Würzburg verbietet Ballermann-Hit "Layla" auf Volksfest

    St.-Kilian-Dom mit dem Turm des Rathauses in Würzburg
    Die Stadt Würzburg mit dem St.-Kilians-Dom. © imago images / Ralph Peters
    Würzburg hat das Abspielen des Ballermann-Hits "Layla" auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Das berichtet die "Mainpost". Hintergrund sei der von Kritikern als sexistisch empfundene Liedtext. "Layla" von DJ Robin & Schürze steht seit fast drei Wochen auf Platz 1 der deutschen Singlecharts und gilt vor allem bei jungen Leuten als Stimmungshit auf Volksfesten. Bundesweit ist allerdings eine Debatte um den Liedtext entbrannt, in dem es um eine Prostituierte geht. Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene "Donaulied" - dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht - nicht mehr gespielt werden darf. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die Zeitung.