Würstchenstadt an Holtemme und Goldbach
Live aus dem Rathaussaal in Halberstadt
Livemusik vom Singekreis des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums unter Leitung von Eckhard Gehder
Der Titel dieser Sendung könnte eine Frechheit sein, aber er ist auf schmackhafte Weise wahr. Mit Halberstadt ist es ähnlich wie mit Frankfurt oder Wien, das Würstchen gehört quasi zum Namen. Seit 1883 gibt es die Halberstädter Würstchen. Friedrich Heine heißt der Gründungsvater der ersten Wurstfabrik.
Die Geschichte der Stadt begann wesentlich früher. In der Chronik der Stadt kann man lesen, dass Karl der Große im Jahr 804 den Missionsstützpunkt zum Bischofssitz machte. 1005 begann schon der Bau der Liebfrauenkirche.
Nur 20 Kilometer vom Harz entfernt, vermutet man wohl nicht unbedingt eine Hansestadt. Halberstadt schloss sich 1387 aber der Hanse an und war von1623 an fast ununterbrochen Garnisonsstadt, bis 1994.
Heute hat die Stadt an Holtemme und Goldbach etwa 40.000 Einwohner, sehr viel weniger übrigens als vor zehn Jahren. Trotzdem leistet man sich zusammen mit Quedlinburg ein Drei-Sparten-Theater und eine Reihe interessanter Museen, darunter eines der größten vogelkundlichen Museen Deutschlands.
Themen und Gäste der Sendung:
Die Struktur der Leere und ihre Kultivierung
Konzepte einer Stadt der Veränderungen
Gespräch mit Prof. Sabine Elfring (Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz)
Zeugnisse des Zerfalls
Über den Mut, die Wirklichkeit zu fotografieren
Lenore Lobeck (Autorin und Fotografin)
Zeitgeschichtliche Fotodokumentation und MfS-Dokumente
Erst wenn der Mond bei Seckbachs steht
Jüdisches Alltagsleben in Halberstadt
Gespräch mit Sabine Klamroth (Autorin)
"Wir sind nicht klein, wenn Umstände uns zu schaffen machen,
sondern nur wenn sie uns überwältigen" (Zitat: Clavigo/Goethe)
Das Nordharzer Städtebundtheater
Gespräch mit André Bücker (Intendant)
Der Freundschaftstempel der Literatur
Das Gleimhaus in Halberstadt
Gespräch mit Dr. Ute Pott (Leiterin)
Bitte schicken Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik und Ihr Lob an unsere E-Mail-Adresse: deutschlandrundfahrt@dradio.de
Der Titel dieser Sendung könnte eine Frechheit sein, aber er ist auf schmackhafte Weise wahr. Mit Halberstadt ist es ähnlich wie mit Frankfurt oder Wien, das Würstchen gehört quasi zum Namen. Seit 1883 gibt es die Halberstädter Würstchen. Friedrich Heine heißt der Gründungsvater der ersten Wurstfabrik.
Die Geschichte der Stadt begann wesentlich früher. In der Chronik der Stadt kann man lesen, dass Karl der Große im Jahr 804 den Missionsstützpunkt zum Bischofssitz machte. 1005 begann schon der Bau der Liebfrauenkirche.
Nur 20 Kilometer vom Harz entfernt, vermutet man wohl nicht unbedingt eine Hansestadt. Halberstadt schloss sich 1387 aber der Hanse an und war von1623 an fast ununterbrochen Garnisonsstadt, bis 1994.
Heute hat die Stadt an Holtemme und Goldbach etwa 40.000 Einwohner, sehr viel weniger übrigens als vor zehn Jahren. Trotzdem leistet man sich zusammen mit Quedlinburg ein Drei-Sparten-Theater und eine Reihe interessanter Museen, darunter eines der größten vogelkundlichen Museen Deutschlands.
Themen und Gäste der Sendung:
Die Struktur der Leere und ihre Kultivierung
Konzepte einer Stadt der Veränderungen
Gespräch mit Prof. Sabine Elfring (Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz)
Zeugnisse des Zerfalls
Über den Mut, die Wirklichkeit zu fotografieren
Lenore Lobeck (Autorin und Fotografin)
Zeitgeschichtliche Fotodokumentation und MfS-Dokumente
Erst wenn der Mond bei Seckbachs steht
Jüdisches Alltagsleben in Halberstadt
Gespräch mit Sabine Klamroth (Autorin)
"Wir sind nicht klein, wenn Umstände uns zu schaffen machen,
sondern nur wenn sie uns überwältigen" (Zitat: Clavigo/Goethe)
Das Nordharzer Städtebundtheater
Gespräch mit André Bücker (Intendant)
Der Freundschaftstempel der Literatur
Das Gleimhaus in Halberstadt
Gespräch mit Dr. Ute Pott (Leiterin)
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