Wo jeder reinkommt
Die X-Cess-Bar im München Glockenbach-Viertel war lange Zeit eine Geheimadresse für Clubgänger. Es gibt hier nämlich keinen Türsteher, der nach Dress-Code oder Geschlecht selektiert. Jetzt muss die Bar schließen. Gleichzeitig klagt ein Münchner Nachtschwärmer vor Gericht auf Gleichstellung, weil er an der Tür eines anderen Clubs abgewiesen wurde. Im X-Cess wäre ihm das nicht passiert.
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Von wegen Hölle Harlem
Übergewichtig, schwarz, traumatisiert: Im Kinofilm "Precious - das Leben ist kostbar" lebt Claireece "Precious" Jones im Harlem der Achtzigerjahre, dem schwarzen Ghetto von New York. Als "Armutspornografie", kritisierte die "New York Times" den Kinostreifen. Schließlich hat sich Harlem seit den Achtzigerjahren sehr verändert. Die Kriminalitätsrate ist gesunken. Espressoshops und Bürotürme vertreiben altmodische Münzwäschereien und Haarwebeshops. Nur vertreibt die Gentrifizierung nicht nur die unangenehmen Seiten des Viertels.
Von Lena Bodewein
Wo es die Zukunft schwer hat
Über die Hälfte der Bevölkerung im Kosovo ist jünger als 25 Jahre. Es ist vor allem diese Generation, die sich von der Unabhängigkeit des Landes vor zwei Jahren viel versprochen hat. Doch jetzt, das zeigt ein Streifzug durch die Cafés und Bars der Hauptstadt Prishtina, macht sich Enttäuschung und Frustration breit. Die Arbeitslosigkeit ist immer noch sehr hoch, für Reisen braucht man ein Visum, die meisten Politiker halten Ahben, Veszel oder Saronda für korrupt.
Von Christoph Peerenboom
Wo die wilden Kerle kaufen
In der Tierwelt sind es schließlich auch die männlichen Wesen, die durch extravagante, farbenfrohe Outfits auffallen. Dieser Gedanke rauscht einem unweigerlich durch den Kopf, wenn an einem Frühlingstag durch die Herren-Ausstatter in Berlins Modeepizentrum Mitte schlendert. In Punkto Extravaganz gehört die nächste Modesaison nämlich den Männern. Den Frühlingsgefühlen hilft das nicht in jedem Fall auf die Sprünge.
Von Jürgen Stratmann
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