"Wir werden mit der Hamas-Regierung nicht kooperieren"
Der Gesandte der Botschaft des Staates Israel, Ilan Mor, hat Gespräche mit der zukünftigen palästinensischen Hamas-Regierung kategorisch abgelehnt. Der mit der Regierungsbildung beauftragte Ministerpräsident Hanija vertrete eine Terrororganisation, sagte Mor zur Begründung am Dienstag im Deutschlandradio Kultur. "Wir werden mit der Hamas-Regierung nicht kooperieren und nicht sprechen", äußerte er.
Es sei ein Verlust für die Demokratie, dass die Terrororganisation Hamas durch ein demokratisches Verfahren an die Macht gekommen sei, erklärte Mor. Demokratische Wahlen in den Palästinensergebieten bedeuteten nicht, dass auch die palästinensische Gesellschaft demokratisch sein werde, kritisierte er und sagte: "Demokratische Wahlen kommen normalerweise am Ende eines demokratischen Verfahrens, nicht am Anfang."
Ferner verteidigte Mor den harten Kurs in Bezug auf die finanziellen Sanktionen Israels gegenüber den Palästinensern: "Wir können uns nicht leisten, eine Terrorregierung zu unterstützen." Man werde aber alles daran setzen, nicht-staatliche Organisationen in den Palästinensergebieten zu Gunsten der Bevölkerung direkt zu unterstützen.
Mit Sorge sieht Mor die Auseinandersetzung zwischen der demokratischen Weltgemeinschaft und dem Iran um das Atomprogramm. Der Iran sei momentan eine "strategische Bedrohung" für Israel. Dennoch plädierte er für weitere Gespräche: "Verhandlungen mit dem Iran müssen auf der politischen Ebene durchgeführt werden, mit allen Optionen auf dem Tisch."
Ferner verteidigte Mor den harten Kurs in Bezug auf die finanziellen Sanktionen Israels gegenüber den Palästinensern: "Wir können uns nicht leisten, eine Terrorregierung zu unterstützen." Man werde aber alles daran setzen, nicht-staatliche Organisationen in den Palästinensergebieten zu Gunsten der Bevölkerung direkt zu unterstützen.
Mit Sorge sieht Mor die Auseinandersetzung zwischen der demokratischen Weltgemeinschaft und dem Iran um das Atomprogramm. Der Iran sei momentan eine "strategische Bedrohung" für Israel. Dennoch plädierte er für weitere Gespräche: "Verhandlungen mit dem Iran müssen auf der politischen Ebene durchgeführt werden, mit allen Optionen auf dem Tisch."