Wir sind blau
Dolce und Gabbana haben es auf ihren Schauen gezeigt: Diese Saison gehört dem Denimstoff. Aber auch für Nicht-Models gibt der Trend alles her. Jeanswesten, Jeansjacken, Latzhosen - alles darf hervorgekramt werden.
Und auch ein Komplett-Outfit in Denim ist kein Faux-Pas mehr, sondern eine Zeichen guten Geschmacks. Aber was sagt uns das – dieses Comeback des robusten blauen Stoffs? Birgt der Denim-Look einfach so viele Klischees in sich, dass das allein schon das Erfolgsgeheimnis ist?
Weitere Themen:
Die Kunstkrieger
Politischer Protest in Moskau läuft immer nach dem gleichen Schema ab: behördliches Verbot, Auflösung der Demo, Festnahme. Eine Gruppe junger Performance-Künstler namens Woina will aus diesem Raster ausbrechen. Mal haben die Kunstkrieger Sex im biologischen Museum, um den neuen Baby-Bären-Anspielung auf Putin-Nachfolger Medwedew - zu zeugen. Mal schweißen sie die Klubs der Moskauer Oberschicht einfach zu. Ihre Aktionen sind frech, makaber, oft am Rande der Legalität. Trotzdem ist bislang noch niemand geschnappt worden.
Sehnsucht nach dem Empire
Elbvororte, die an Grafschaften in England erinnern, Polo-Turniere und jede Menge Läden mit karierten Tweedstoffen, rahmengenähten Schuhen und schwarzen Regenschirmen in der Auslage: Hamburg gilt als britischste Stadt des Kontinents. Eine Barbour-Jacke oder einen kleinen Jack-Russell-Terrier kann sich jeder zulegen und damit als "very british" zu erkennen geben. In den Anglo-German-Club an der Außenalster kommen dagegen nur ausgesuchte Gäste.
Hollywood ohne Hollywood?
Jeder kennt es, das legendäre Hollywood-Zeichen, dass seit 1923 in den Hügeln von Los Angeles steht. Ursprünglich war das Zeichen übrigens nichts anderes als Werbung für eine Wohngegend namens Hollywoodland. Im Lauf der Jahrzehnte fielen die letzten Buchstaben den Termiten zum Opfer – und übrig blieb Hollywood.
Doch jetzt sind die Riesenbuchstaben, auf die so viel Sehnsucht nach Erfolg und einem besseren, schöneren Leben projiziert wird, wieder in Gefahr.
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