Wiebke Ahrndt neue Präsidentin beim Deutschen Museumsbund

    Wiebke Ahrndt, die Präsidentin des Deutschen Museumsbundes.
    Wiebke Ahrndt war Direktorin des Übersee-Museums in Bremen, jetzt ist sie Präsidentin des Deutschen Museumsbundes. © dpa / picture-alliance
    Die Direktorin des Übersee-Museums Bremen, Wiebke Ahrndt, ist zur Präsidentin des Deutschen Museumsbundes gewählt worden. Die Ethnologin wolle als neue Präsidentin zukunftsrelevante Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung weiter vorantreiben, hieß es in Berlin. "Für die Gestaltung einer besseren Zukunft liegt mir auch die Aufarbeitung der Kolonialzeit und der ethisch korrekte Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten besonders am Herzen", sagte die Ethnologin. Als Vizepräsidentin des Deutschen Museumsbundes wurde die stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin - Stiftung Preussischer Kulturbesitz, Christina Haak, wiedergewählt. Die Mitgliederversammlung fand im Rahmen der Jahrestagung des Verbands in Merzig statt, die sich dem Thema "Das attraktivere Museum" widmete.