Wett-Lesen um den Bachmann-Preis in Klagenfurt läuft

    Der österreichische Schriftsteller Ferdinand Schmalz liest im Rahmen der Eröffnung der "48. Tage der deutschsprachigen Literatur" in Klagenfurt.
    Ferdinand Schmalz, Bachmann-Preisträger 2017, während der Eröffnungsrede am Mittwochabend © picture alliance / APA / picturedesk.com / GERD EGGENBERGER
    Im österreichischen Klagenfurt hat am Donnerstag das Wett-Lesen um den Bachmann-Preis begonnen. Vierzehn deutschsprachige Autorinnen und Autoren präsentieren vor Publikum ihre Texte, die anschließend öffentlich von einer Jury bewertet werden. Der langjährige Bachmann-Juror Klaus Kastberger übernimmt dabei erstmals den Vorsitz. Bei der Eröffnung der Tage der deutschsprachigen Literatur am Mittwochabend wurde ausgelost, in welcher Reihenfolge gelesen wird. Nach den dreitägigen Vorträgen steht dann am Sonntag fest, wer den mit 25.000 Euro dotierten Hauptpreis gewinnt. Die traditionelle Rede zur Literatur bei der Eröffnung hielt Ferdinand Schmalz, Bachmann-Preisträger des Jahres 2017. Er sprach über eine Krise des Schreibens und die möglichen künftigen Einflüsse künstlicher Intelligenz auf die Literatur. Der Bachmann-Preis ist nach der 1973 verstorbenen österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann benannt.