Wenn die Geschichte von der Arche bunt und kuschelig ist

Von Kirsten Dietrich |
Um ihren Kindern den Inhalt der Bibel näherzubringen, wählen Eltern häufig Kinderbibeln. Diese Bücher unterscheiden sich zum Teil deutlich in der Auslegung des Ursprungstextes.
"Am Anfang war Gott. Und sonst war nicht viel. Doch Gott hatte einen Plan. Mitten in der Stille und Dunkelheit begann er zu träumen. Er träumte von Freundschaft und Lachen, vom Plätschern kleiner Bäche und von Schmetterlingsflügeln. Dann begann Gott, tief aus dem Inneren heraus zu singen."

Welt und Mensch beginnen als Lied - so erzählt es Anna Scott-Brown in ihrem Buch "Schöpfungslied" schon für die Allerkleinsten. Freundliche Männer mit ausgebreiteten Armen, ländliche Idylle unter Palmen und vor allem: viele, viele Tiere. Die Welt der Bibel erscheint als ein echtes Paradies für Kinder. Zumindest, wenn man auch nur von einem Teil der schier unüberblickbaren Produktion die Titelbilder vergleicht.

"Die Bibel ist kein Kinderbuch. Das ist ja, denk' ich, die Grundschwierigkeit jeder Kinderbibel. Die Bibel ist kein Kinderbuch, sondern ein Buch für Erwachsene, und es muss etwas passieren, damit aus der Bibel eine Kinderbibel wird."

Barbara Friedrich, Pfarrerin und Buchhändlerin aus Hofheim bei Frankfurt. Kain erschlägt Abel, Abraham opfert beinahe seinen Sohn Isaak für Gott, oder auch die Kreuzigung Jesu – die Bibel steckt voller Geschichten, bei denen man zumindest nachdenken muss, ob man sie Kindern wirklich zumuten will.

"Eine der klassischen Geschichten ist ja zum Beispiel die Arche Noah. Die Kindergeschichte überhaupt, weil da so viele Tiere drin vorkommen, ein ganzer Zoo, mit Wasser und mit Schiff und mit Regenbogen,. Es ist einfach eine Geschichte, die sich gut erzählt. Und sie kommt auch meines Wissens in jeder Kinderbibel vor. Es ist aber auch eine nicht unproblematische Geschichte. Nach dem Bibeltext schickt Gott die Sintflut als Strafe, die Menschheit an sich geht unter in diesen Fluten, und nur Noah und seine Familie und eben die Tiere, paarweise, werden bewahrt. Das ist ja keine heile Welt, wenn man das angemessen erzählen möchte."

Man kann die Geschichte von der Arche bunt und kuschelig machen.

"Ein Bild bunter als das andere. Ein Tier lustiger als das andere. Eine Geschichte schöner als die andere: von Gott und seiner Schöpfung, von Noah und seiner Arche, von Mose und Jesus."

So lockt der Klappentext der "Bibelgeschichten für kleine Durchblicker".

"In dem Buch sind die Figuren eher mit Zeichentrickfiguren zu vergleichen, mit kleinen Löwen und kleinen Tigern alles sehr verniedlicht – 'da schauen ja schon wieder Tiere aus einer anderen Geschichte zu. Hast du auch den Frosch, die Ente und das Krokodil entdeckt?' "

Wienke, 11 Jahre:

"Es heißt ja auch, dass Noah von jeder Tierart der Welt ein Pärchen mitgenommen hat – warum nicht auch Pandas?"

Es gibt aber ausgesprochen unkuschelige Varianten der Sintflut-Erzählung. Selbst wenn, wie in dem Buch "An der Arche um Acht" witzige Pinguine die Hauptfiguren sind.

"Da ist es jetzt so ein riesiges fettes Boot mit Häusern 'drauf, die übereinandergestapelt sind. Warum weint er denn da?"

Albert ist neun Jahre alt und merkt gleich: Hier ist nicht alles bunt und gut. "An der Arche um acht" erzählt von drei Pinguinen, die aber nur zwei Tickets für die Arche bekommen haben. Die erzählte Geschichte fragt nach Gottes Zorn und danach, was mit denen geschieht, die es nicht an Bord geschafft haben.

"Die ertrinken. Achso: und deswegen weint er, weil die anderen sterben müssen. Oder warum?"

"Beide Pinguine starren in den Regen und sehen, wie das Wasser immer höher steigt. Endlich sagt der eine achselzuckend: 'Früher oder später wird er es schon merken.' - 'Was?' - 'Na ja-' - 'Dass er ertrinkt?' - 'Das hast du jetzt gesagt', antwortet er mit einem vorwurfsvollen Blick. 'Willst du etwa seelenruhig zusehen, wie unser Freund ertrinkt?' - 'Nein, ich werde nicht zusehen, weil ich nämlich schon weit weg bin, wenn er ertrinkt, und zwar auf dieser Arche Noah. Jetzt schau' mich nicht so komisch an, diese Sintflut war schließlich nicht meine Idee!' "

Zum Glück geht alles gut aus, zumindest für die drei Pinguine. Noch radikaler ist der Arche-Noah-Roman – so nennt das Buch sich im Untertitel – "Nicht das Ende der Welt". Aus der Perspektive einer fiktiven Tochter Moses erzählt Autorin Geraldine McCaughrean die Errettung auf der Arche als einen grausamen Kampf um Erwählung und religiösen Fanatismus. So erbarmungslos, das es sicher erst Stoff für ältere Jugendliche sein kann.

"Ich meine, dass das Alter der Kinder eine Rolle spielt, für die man eine Bibel schreibt. Deshalb plädiere ich für das Konzept einer Erstbibel und einer Folgebibel, die so etwa seit dem zweiten Schuljahr."

Die Religionspädagogin Irene Renz hat sich ausgiebig mit der Frage beschäftigt, wie sich die Geschichten der Bibel kindgerecht vermitteln lassen.

"Eine Bibel für kleinere Kinder sollte Geschichten enthalten, die eine Atmosphäre der Geborgenheit und Annahme vermitteln, weil sie das ja zur Entfaltung ihrer Person brauchen. Hier sollte also die sehr diskutierte Geschichte von der Fastopferung Isaaks Genesis 22 nicht aufgenommen sein. Aber später darf sie nicht fehlen. Denn größeren Kindern kann man die Auseinandersetzung mit dem Unbegreiflichen und sogar mit dem Bösen zumuten, weil sie in der Welt das Böse auch erleben, und diese Geschichten sollten immer auch beinhalten, dass das Böse auch überwunden werden kann. Wenn in der Familie genügend Geborgenheitsraum ist oder auch darüber gesprochen werden kann, dann, denke ich, werden die Kinder auch mit diesen Geschichten umgehen können."

"Die Bibel erzählt auch von einer solchen Flut, die man die Sündflut nennt, weil sie nach dieser Dichtung eine Folge der Sündhaftigkeit der Menschen war, denn – so erzählt die Bibel – nach der Vertreibung aus dem Paradiese verwilderten die Menschen."

Ende des 19. Jahrhunderts leitete Johann Michaelis so die Sintflutgeschichte ein in seinem Buch "Die Christliche Religion für Kinder auf Grund biblischer Erzählungen". Er steht für eine lange Tradition in der Bearbeitung biblischer Texte für Kinder. Seele und damit Moral und Verstand der jungen Christen sollten durch sie geformt werden, sodass sie sich gern im Glauben der Vorväter einfinden. "Herzen veredeln, echtes Menschentum verbreiten und den Willen zur sittlichen Tat kräftigen", nennt Michaelis das in der Sprache seiner Zeit. Vergangen ist diese Tradition noch längst nicht, sagt Pfarrerin Barbara Friedrich.

"Das Problematischste an Kinderbibeln ist, wenn sie auf eine bestimmte Weise moralisch werden. Da ist das berühmte Beispiel die Geschichte vom verlorenen Sohn, dem erwachsenen Sohn, wohlgemerkt. Es ist kein Kind, sondern ein erwachsener Mann, der sich von seinem Vater das Erbe auszahlen lässt, weil er sich in der Welt erproben möchte."

"Der ältere Sohn war ein gehorsamer Junge, der täglich seine Arbeit verrichtete. Und der Vater liebte ihn sehr. Aber der jüngere Sohn war kein gehorsamer Junge. Er machte seinem Vater viel Kummer. Aber der Vater liebte ihn auch sehr. Er hatte seine beiden Kinder lieb."

So erzählt die "Kinderbibel" von Anne de Vries. Dieser Klassiker des Genres stammt aus den 50er-Jahren und wird, leicht überarbeitet, immer noch verlegt.

"Wenn wir echte Reue haben, ist Gott nicht mehr böse auf uns. Dann ist er froh, und dann dürfen wir doch noch seine Kinder sein. Und dann ist ein Fest bei den Engeln im Himmel, weil ein Kind, das verloren war, wiedergefunden worden ist."

"Gott liebt die gehorsamen Kinder. Das ist natürlich nicht ganz das, was die Bibel sagen will, und auch nicht das, was religionspädagogisch gesagt werden sollte."

"Die Bibel ist ja eigentlich sehr knapp, und die Gefahr ist eher, dass Autoren dann manchmal zu sehr dramatisieren, um das Ganze spannender zu machen, oder zum Beispiel bei der Passionsgeschichte besonders: 'Was meint Ihr, wie weh das getan haben muss?' Und ich denke, solche Sachen, das muss unbedingt vermieden werden."

Zu leicht sollte man es sich und den Kindern auch nicht machen, sagt Religionspädagogin Irene Renz. Doch die Autoren von Kinderbibeln bewegen sich beim Bemühen um Verständlichkeit auf einem schmalen Grat. Die "Gütersloher Erzählbibel" nimmt auch Psalmen auf, was in Kinderbibeln eher selten vorkommt. Psalm 23 klingt in ihr so:

"Gott allein, sie ist meine Hirtin – mir fehlt es an nichts. Sie lässt mich ausruhen auf grüner Weide.
Sie führt mich zu Wassern, an denen ich ruhig trinken kann."


"Das ist eine eigene Übersetzung für diese Kinderbibel. Man will der hebräischen Bibel Gerechtigkeit zukommen lassen, man will Männer und Frauen gerecht behandeln, und dazu gehört, dass man zum Beispiel in den Blick nimmt, dass die Hirten in der Regel Hirtinnen waren. Es waren oft die jungen Mädchen der Familie, die mit Tieren losgeschickt wurden. Ich finde es, ehrlich gesagt, trotzdem ein bisschen problematisch, weil man damit natürlich die Bibel ein Stück weit verfälscht."

So Barbara Friedrich. Wie frei darf der Text einer Kinderbibel mit der Vorlage umgehen? Und ist es in Ordnung, eine Geschichte leichter verständlich zu machen durch die Beigabe einer emotionalen Ebene, die im Originaltext nicht vorhanden ist? So wie das in Barbara Friedrichs Lieblingskinderbibel geschieht, wenn deren Autorin Martina Steinkühler die kleine Geschichte vom Feigenbaum erzählt. Vor seinem Einzug nach Jerusalem verflucht Jesus den Baum einfach.

"Und die Martina Steinkühler erzählt davon. Aber sie erzählt dann auch - und das ist natürlich ihre persönliche Zutat - ihre Auslegung der Geschichte: wie Jesus über sich selber erschrocken ist, wie er sagt: 'Was hab ich da gemacht?' und 'Ich würde das jetzt gerne zurücknehmen.' Und dann gibt es ein Gespräch mit einem Jünger darüber, ob er nicht die Macht hätte, diesen Feigenbaum wieder lebendig zu machen. Und er sagt: 'Ja, schon, aber so geht das ja nicht, das wäre nicht richtig.' "

Kinderbibeln sind immer eine Interpretation des Textes. In was für eine "Kindersprache" sollte man biblisches Hebräisch und Griechisch auch übersetzen? Auch wenn der Name "Bibel" im Titel meist erhalten bleibt, wegen des Anklangs an göttliche Autorität und Wahrheit – eine Kinderbibel ist eher Meditation oder Predigt über den biblischen Text. Zwei Kinderbibeln seien exemplarisch genannt, die damit souverän umgehen. So lässt Irmgard Weth in ihrer "Neukirchener Erzählbibel" ihre Leser die Vielfalt des Alten Testaments spüren, wenn sie sich an Psalmen, poetische Texte und sogar prophetische Visionen wagt.

"Hesekiel stand da, wie vom Donner gerührt. Mit aufgerissenen Augen starrte er auf die feurige Wolke. Da – auf einmal formte sich vor seinen inneren Augen ein Bild.
Immer deutlicher trat es hervor: Mitten in der feurigen Wolke schaute er einen blitzenden Wagen. Der jagte im Sturm daher, gezogen von geflügelten Wesen, halb Mensch und halb Tier. Keine Macht hielt ihn auf. Und über ihm glänzte es in allen Farben, wie ein Regenbogen; so leuchtend, so klar."


Rainer Oberthür dagegen ist in der "Bibel für Kinder und alle im Haus" traditioneller und schmaler in der Textauswahl. Er erhält nach Möglichkeit auch die Fragen und Widersprüche. Trost und Hilfestellung bettet er stattdessen in kluge Einleitungen und Hintergrundinformationen.

"Und Gott schaute auf Abel und seine Gabe, auf Kain und seine Gabe aber schaute Gott nicht. Warum geschah das so? 'Warum schaut Gott nicht auf mich?', dachte Kain. 'Hat Gott Abel lieber als mich?', fragte er. Kain wusste es nicht. Bis heute weiß es keiner."


Literaturliste "Religion im Kinderbuch"

1. Kinderbibeln

1.1. Klassische Kinderbibeln

Irmgard Weth (Autorin) / Kees und Michiel de Kort (Illustratoren):
Neukirchener Erzählbibel. Die Bücher der Bibel neu erschlossen und erzählt.
Aussaat-Verlag, Neukirchen-Vluyn (1998) 2. Auflage 2008, 480 S., 19,90 Euro.

Martina Steinkühler:
Wie Feuer und Wind. Das Alte Testament Kindern erzählt.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, 290 S.
Wie Brot und Wein. Das Neue Testament Kindern erzählt.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, 303 S.
Beide Bände z.Z. nur antiquarisch erhältlich.

Rainer Oberthür:
Die Bibel für Kinder und alle im Haus. Erzählt und erschlossen von Rainer Oberthür, mit Bilder der Kunst ausgewählt und gedeutet von Rita Burrichter.
Kösel-Verlag, München (2004) 3. Auflage 2005, 336 S., 24,95 Euro.

Diana Klöpper / Kerstin Schiffner (Autorinnen) / Juliana Heidenreich (Illustratorin):
Gütersloher Erzählbibel.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2004) 2. Auflage 2008, 400 S., 24,95 Euro.

Diese Kinderbibel orientiert sich an den Prinzipien der "Bibel in gerechter Sprache", d.h. die Übersetzungen bemühen sich um Geschlechtergerechtigkeit und das Vermeiden antijudaistischer Stereotype.

Anne de Vries:
Die Kinderbibel – die Worte der Heiligen Schrift für Kinder erzählt.
Von Gerhard Schneider ins Deutsche übertragen
Friedrich Bahn Verlag, Konstanz (1958) durchgesehene Neuausgabe 2008, 256 S., 14,90 Euro.

Anne Meiß (Autorin) / Steve Cox (Illustrator):
Bibelgeschichten für kleine Durchblicker.
Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH, Marburg an der Lahn 2003, 10 S., derzeit nur antiquarisch lieferbar.

Johann Michaelis:
Die Christliche Religion für Kinder auf Grund biblischer Erzählungen.
Sechste Auflage, Ausgabe für Schüler, Hermannstadt 1892, 95 S.


1.2. Bearbeitungen biblischer Geschichten

Anna Scott-Brown (Autorin) / Elena Gomez (Illustratorin):
Schöpfungslied.
Übersetzung von Gabriele Stein
Patmos Verlag, Düsseldorf 2008, 32 S., 12,90 Euro.

Ulrich Hub (Autor) / Jörg Mühle (Illustrator):
An der Arche um Acht.
Sauerländer im Patmos Verlag, Düsseldorf (2007) 7. Auflage 2008, 64 S., 13,90 Euro.

Geraldine McCaughrean:
Nicht das Ende der Welt. Ein Arche-Noah-Roman.
Aus dem Englischen von Stephanie Menge.
Deutscher Taschenbuch Verlag (Reihe Hanser), München 2007 (Original 2004), 253 S., 8,95 Euro.

Nur für ältere Kinder / Jugendliche.


2. Feste

Regine Schindler (Autorin) / Ivan Gantschev (Illustrator):
Die Ostergeschichte. Neu erzählt von Regine Schindler.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2003) 2. Auflage 2007, 28 S., 12,95 Euro.

Rainer Oberthür (Autor) / Renate Seelig (Illustratorin):
Die Ostererzählung.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2007, 32 S., 12,90 Euro.

Sabine Stadtfeld (Autorin) / Ute Thönissen (Illustratorin):
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 26 S., 8,95 Euro.

Hermann-Josef Frisch (Autor) / Ulrike Baier (Illustratorin):
Wie das Ei zum Osterei wurde.
Patmos-Verlag, Düsseldorf 2009, 32 S., 13,90 Euro.

Erik Szegedi (Autor) / Miriam Schlumm-Cordes (Illustratorin):
Die Weihnachtsgeschichte.
Verlag Oetinger, Hamburg 2005, 18 S., 12 Euro.

Erich Jooß (Autor) / Renate Seelig (Illustratorin):
Martins Mantel.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2006, 32 S., 11,90 Euro.

Dorothea Cüppers / Birgit Meyer:
Mein Buch vom Heiligen Nikolaus (Der kleine Himmelsbote. Die religiöse Reihe für die Kleinsten).
Coppenrath-Verlag, Münster 2004, 14 S., 7,95 Euro.

Max Bolliger (Autor) / Ute Thönissen (Illustratorin):
Die schönsten Heiligenlegenden.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2008, 128 S., 16,95 Euro.


3. Glaubensleben

3.1. Gebet

Annette Langen (Autorin) / Frauke Weldin (Illustratorin):
Lieber Gott, du bist uns nah. Kindergebete.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 46 S., 9,95 Euro.

Sandra Salm (Autorin) / Rita Efinger-Keller (Illustratorin):
Lieber Gott, ich freu mich so! Kindergebete zum Mitmachen.
Schwabenverlag, Ostfildern 2009, 62 S., 9,90 Euro.

Erwin Grosche (Hg.) / Alison Jay (Illustratorin):
Du machst mich froh – Das große Buch der Kindergebete.
Gabriel Verlag im K. Thienemanns Verlag, Stuttgart / Wien 2002, 223 S., 19,90 Euro.


nicht erwähnt im Beitrag:

Karin Jeromin (Autorin) / Markus Humbach (Illustrator):
Ein Tag mit Max und Momo. Geschichten und Gebete für Kinder.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, 48 S., 12,95 Euro.


3.2. Gottesdienst

Markus Tomberg (Autor) / Johanna Ignatovic (Illustratorin):
Komm mit in die Kirche: Kindermessbuch.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau (2001) Neuausgabe 2009, 24 S., 7,95 Euro.

nicht im Beitrag erwähnt:

Beate Brielmaier (Autorin) / Marika Blau (Illustratorin):
Lena und Simon feiern Ostern.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2009, 12 S., 5,90 Euro.

Susanne Herzog (Autorin) / Rita Efinger-Keller (Illustratorin):
Brot, das nach Himmel schmeckt: Mein Erstkommunionbuch.
Schwabenverlag, Ostfildern 2008, 91 S., 14,90 Euro.

Christiane Bundschuh-Schramm (Autorin) / Sieger Köder (Illustrator):
Du hast uns alle eingeladen – Kindermessbuch.
Schwabenverlag, Ostfildern 2009, 48 S., 9,90 Euro.

Begriff "katholisch" fällt nicht, beschreibt aber eindeutig katholische Messe.



3.3. Glauben und Philosophie

Franz Hübner (Autor) / Markus Humbach (Illustrator):
Weißt du schon, wie lieb Gott dich hat?
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, 32 S., 12,95 Euro.

Petra Steckelmann (Autorin) / Anna Karina Birkenstock (Illustratorin):
Charlotte und ihr Schutzengel.
Annette Betz Verlag im Verlag Carl Ueberreuther, Wien / München 2009, 24 S., 9,95 Euro.

Wolf Erlbruch:
Die große Frage.
Peter Hammer Verlag, Wuppertal (2004) 8. Auflage 2008, 52 S., 7,90 Euro.

Für ältere Kinder und Jugendliche:

Julia Knop (Autorin) / Katrina Lange (Illustratorin):
Die großen Fragen des Lebens für kleine Philosophen.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 93 S., 14,95 Euro.

Guus Kuijer:
Das Buch von allen Dingen.
Deutsch von Sylke Hachmeister.
Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 2006 (Original 2004), 96 S., 9,90 Euro.

Alois Prinz:
Mehr als du denkst - Zehn Menschen, die ihre Bestimmung fanden.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2009, 204 S., 12,90 Euro.
(Nicht im Beitrag erwähnt)


4. Tod und Sterben

schon für kleinere Kinder:

Wolf Erlbruch:
Ente, Tod und Tulpe.
Verlag Antje Kunstmann, München 2007, 32 S., 14,90 Euro.

Ulf Nilsson (Autor) / Eva Eriksson (Illustratorin):
Die besten Beerdigungen der Welt.
Übersetzung Ole Könnecke
Moritz Verlag, Frankfurt/Main (2006) Neuauflage 2009, 40 S., 12,80 Euro

Ulf Nilsson (Autor) / Anna-Clara Tidholm (Illustratorin):
Adieu, Herr Muffin.
Übersetzung Ole Könnecke
Moritz Verlag, Frankfurt/Main (2003) Neuauflage 2008, 43 S., 12,80 Euro

Regine Schindler (Autorin) / Hilde Heyduck-Huth (Illustratorin):
Pele und das neue Leben. Eine Geschichte von Tod und Leben
Verlag Ernst Kaufmann, Lahr (1981) 12. Auflage 2004, 25 S., 12,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund)

Sabine Herrmann (Autorin) / Jo Bade (Illustratorin):
Luca und der Schmetterling. Ein Bilderbuch vom Abschiednehmen
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2007, 28 S., 12,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund)

Lesléa Newman (Autorin) / Ronald Himler (Illustrator):
Die beste Katze der Welt.
Übersetzung: Peter Baumann
Lappan Verlag, Oldenburg 2007 (Original 2004), 32 S., 12,95 Euro.

Jeanette Randerath (Autorin) / Daniela Chudzinski (Illustratorin):
Der Abschiedsbrief von Opa Maus.
Thienemann Verlag, Stuttgart / Wien 2007, 32 S., 12,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Jutta Bauer:
Opas Engel.
Carlsen Verlag, Hamburg 2001, 48 S., 6,00 Euro
(nicht im Beitrag erwähnt)

Sophie Reinheimer (Autorin) / Else Wenz-Viëtor (Illustratorin):
Vom Himmel der Tiere.
Lappan Verlag, Oldenburg 2008, 20 S., 9,95 Euro.
(Nachdruck des historischen Kinderbuches aus den 1930er Jahren, nicht im Beitrag erwähnt)


Eher für ältere Kinder und Jugendliche:

Amelie Fried (Autorin) / Jacky Gleich (Illustratorin):
Hat Opa einen Anzug an?
Verlag Carl Hanser, München / Wien 1997, 32 S., 13,90 Euro.

Hermann Schulz (Autor) / Tobias Krejtschi (Illustrator):
Die schlaue Mama Sambona.
Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2007 (2. Auflage), 24 S., 13,90 Euro

Pernilla Stalfelt:
Und was kommt dann? Das Kinderbuch vom Tod.
Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer

Moritz Verlag, Frankfurt/Main 2000, 32 Seiten, 11,80 Euro.

Michael Dudok de Wit:
Vater und Tochter.
Übersetzung: Arnica Esterl
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2003 (Original: 2002), 30 Seiten, 12,50 Euro.
(Mit anthroposophischem Hintergrund)

Andrea Moritz:
Tod und Sterben Kindern erklärt.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2007 (4. Auflage), 43 S., 9,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)

Hiltraud Olbrich (Autorin) / Astrid Leson (Illustratorin):
Abschied von Tante Sofia.
Verlag Ernst Kaufmann, Lahr (1998) 3. Auflage 2007, 32 S., 2,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)

Jutta Treiber (Autorin) / Maria Blazejovsky (Illustratorin):
Die Blumen der Engel.
Annette Betz Verlag im Verlag Carl Ueberreuter, Wien / München (2001) Neuauflage 2008, 12,95 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Riita Jalonen (Autorin) / Kristiina Louhi (Illustratorin):
Das Mädchen unter dem Dohlenbaum.
Übersetzung: Anu Stohner
Verlag Carl Hanser, München / Wien 2007, 48 S., 14,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Astrid Lindgren:
Die Brüder Löwenherz.
Verlag Oetinger, Hamburg 2007 Jubiläumsedition, 237 S., 9,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Michael Rosen (Autor) / Quentin Blake (Illustrator):
Mein trauriges Buch.
Übersetzung: Richard Rosenstein
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart (2006) 2. Auflage 2007 (Original: 2004), 15,50 Euro.
(Mit anthroposophischem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)


Sonstiges:
Jo Eckardt:
Wohnst du jetzt im Himmel? Ein Abschieds- und Erinnerungsbuch für trauernde Kinder.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2004) 3. Auflage 2009, 64 S., 14,95 Euro.

Arbeitsbuch gezielt für Kinder, die mit einem Todesfall fertigwerden müssen. Gut geeignet für Kinder, die gerne schreiben und lesen.



5. Weltreligionen

5.1. Überblicke

Emma Damon:
Gott, Allah, Buddha. Und woran glaubst du?
Aus dem Englischen von Katharina Ebinger
Gabriel Verlag im Thienemann Verlag, Stuttgart / Wien 2002 (Originalausgabe: 2000), 16 S., 9,90 Euro.

Monika und Udo Tworuschka (AutorInnen) / Rüdiger Pfeffer (Illustrator):
Die Weltreligionen – Kindern erklärt.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (1996) 5., vollständig überarbeitete Auflage 2004, 124 S., 14,95 Euro.

Manfred Mai (Autor) / Rolf Bunse (Illustrator):
66 Fragen und Antworten: Rund um die Weltreligionen.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2008, 92 S., 16,95 Euro.

Michel Kubler / Antoine Sfeir / Katia Mrowiec (Autoren) / Annemarie Langhammer (Herausgeberin) / Olivier Andrè / Gaetan Èvrard / Stèphane Girel / Philippe Poirier (Illustratoren):
Gott, Jahwe, Allah: Die großen Fragen zu den drei Religionen Christentum, Judentum, Islam.
Pattloch Verlag (Verlagsgruppe Droemer Knaur), München 2006, 192 S., 16,95 Euro.

5.2. Judentum

Eli Bar-Chen / Heike Specht (Autorinnen) / Bernd Wiedemann (Illustrator):
Warum Schabbath schon am Freitag beginnt. Die Kinder-Uni reist in die Welt des Judentums.
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2007, 192 S., 19,95 Euro.

5.3. Islam

Lamya Kaddor und Rabeya Müller (Hgg. und Übersetzung) / Karl Schlamminger (Illustrator):
Der Koran. Für Kinder und Erwachsene.
Verlag C.H. Beck, München 2008, 240 S., 19,90 Euro.

Karin Schmidl (Autorin) / Anja Nolte (Illustratorin):
Paul und die Weltreligionen: Islam.
Prestel, München / Berlin / London / New York 2008, 67 S., 12,95 Euro.

5.4. Atheismus

Michael Schmidt-Salomon (Autor) / Helge Nyncke (Illustrator):
Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel. Ein Buch für alle, die sich nichts vormachen lassen.
Alibri Verlag, Aschaffenburg 2007, 44 S., 12,00 Euro.

5.5. Mission

Else Doerfler:
Halima. Aus dem Leben eines kleinen braunen Heidenmädchens.
Oncken Verlag, Stuttgart / Kassel 1949.
(nur antiquarisch zu erhalten)