"Wen die Geister lieben"
"Wen die Geister lieben" ist eine romantische Komödie mit dem britischen Komiker Ricky Gervais. Der Kultstar sieht nach den Eindrücken von Hans-Ulrich Pönack aus wie eine "nölige Kiefer-Sutherland-Kopie".
USA 2008, Regie: David Koepp, Darsteller: Ricky Gervais, Greg Kinnear, Téa Leoni, Billy Campbell, Kristen Wiig, Dana Ivey, Aasif Mandvi, Jordan Carlos, Claire Lautier, Bridget Moloney; Länge: 102 Minuten.
"Wen die Geister lieben" ist von David Koepp (USA 2008/102 Minuten), einem amerikanischen Drehbuch-Autor, Produzent und Regisseur vom Jahrgang ’63. Der als Drehbuch-Autor - seit seinem Drehbuch zu "Panic Room"(2002/4 Millionen Dollar) zu den bestbezahlten Drehbuch-Autoren in Hollywood zählt. Die Buch-Grundlagen zu den Blockbustern "Jurassic Park" (1993/Spielberg); "Mission Impossible" (1996); "Spider-Man" (2002); "Krieg der Welten" (2005/Spielberg) sowie dem letzten "Indi"-Film, "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (2007), stammen alle aus seiner Feder.
Seit 1994 ist Koepp auch als Regisseur tätig und hat unter anderem die Genrefilme "Echoes – Stimmen aus der Zwischenwelt" (1999) sowie "Das geheime Fenster" (2004) gedreht. Sein fünfter eigener Spielfilm ist ein "komischer Bastard". Er will komisch wie schräg unterhalten, bleibt aber im Niemandsland von Lächeln und Langeweile stecken.
Bertram Pincus ist ein mürrischer britischer Zahnarzt, der in New York tätig ist und absolut keine Menschen mag. Finden sich gleich mehrere in seiner Nähe ein, fühlt er sich unwohl bis genervt. Seit er aber nach einem Routineeingriff (Darmspiegelung) einige Minuten "hops" war und reanimiert wurde, kann er Tote sehen und hören und sogar mit ihnen sprechen.
Die wollen, dass er ihnen bei ihren "letzten Wünschen" hilft, auf dass sie endgültig "verschwinden" können, er aber fühlt sich, klar, nur noch mehr genervt. Motto: Jetzt nicht nur all die Lebenden, sondern nun auch noch die Geister ("Ghost Town" lautet der Originaltitel).
Doch dann entdeckt er die schöne Witwe eines dieser aufdringlichen Jenseits-Typen, und schon beginnt die Balzerei. Das ist ziemlich lahm-pointiert gewerkelt, besitzt viel zu wenig Humor-Feuer und Situationskomik, kommt zudem auch ziemlich zerquatscht daher.
Ein typischer Möchtegern-Spaß, in der Tea Leoni ("You Kill Me"; "Family Man") nett scharwenzelt und ein bei uns bislang unbekannter britischer Komiker namens Ricky Gervais (47), der so aussieht wie eine in die Jahre gekommene, dickliche, nölige Kiefer-Sutherland-Kopie, für den verkrampft-zähten No-Humor zuständig ist. Hat im Kino nichts zu suchen, ab ins Fernsehen damit.
Filmhomepage "Wen die Geister lieben"
"Wen die Geister lieben" ist von David Koepp (USA 2008/102 Minuten), einem amerikanischen Drehbuch-Autor, Produzent und Regisseur vom Jahrgang ’63. Der als Drehbuch-Autor - seit seinem Drehbuch zu "Panic Room"(2002/4 Millionen Dollar) zu den bestbezahlten Drehbuch-Autoren in Hollywood zählt. Die Buch-Grundlagen zu den Blockbustern "Jurassic Park" (1993/Spielberg); "Mission Impossible" (1996); "Spider-Man" (2002); "Krieg der Welten" (2005/Spielberg) sowie dem letzten "Indi"-Film, "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (2007), stammen alle aus seiner Feder.
Seit 1994 ist Koepp auch als Regisseur tätig und hat unter anderem die Genrefilme "Echoes – Stimmen aus der Zwischenwelt" (1999) sowie "Das geheime Fenster" (2004) gedreht. Sein fünfter eigener Spielfilm ist ein "komischer Bastard". Er will komisch wie schräg unterhalten, bleibt aber im Niemandsland von Lächeln und Langeweile stecken.
Bertram Pincus ist ein mürrischer britischer Zahnarzt, der in New York tätig ist und absolut keine Menschen mag. Finden sich gleich mehrere in seiner Nähe ein, fühlt er sich unwohl bis genervt. Seit er aber nach einem Routineeingriff (Darmspiegelung) einige Minuten "hops" war und reanimiert wurde, kann er Tote sehen und hören und sogar mit ihnen sprechen.
Die wollen, dass er ihnen bei ihren "letzten Wünschen" hilft, auf dass sie endgültig "verschwinden" können, er aber fühlt sich, klar, nur noch mehr genervt. Motto: Jetzt nicht nur all die Lebenden, sondern nun auch noch die Geister ("Ghost Town" lautet der Originaltitel).
Doch dann entdeckt er die schöne Witwe eines dieser aufdringlichen Jenseits-Typen, und schon beginnt die Balzerei. Das ist ziemlich lahm-pointiert gewerkelt, besitzt viel zu wenig Humor-Feuer und Situationskomik, kommt zudem auch ziemlich zerquatscht daher.
Ein typischer Möchtegern-Spaß, in der Tea Leoni ("You Kill Me"; "Family Man") nett scharwenzelt und ein bei uns bislang unbekannter britischer Komiker namens Ricky Gervais (47), der so aussieht wie eine in die Jahre gekommene, dickliche, nölige Kiefer-Sutherland-Kopie, für den verkrampft-zähten No-Humor zuständig ist. Hat im Kino nichts zu suchen, ab ins Fernsehen damit.
Filmhomepage "Wen die Geister lieben"