Als viele Iren Ende des 19. Jahrhunderts in die aufstrebende Industriestadt Glasgow kamen, um gut bezahlte Jobs anzunehmen, fürchteten die Einheimischen, dass die unliebsame Konkurrenz ihren Wohlstand gefährden könnte. Hass und Gewalt schaukelten sich auf beiden Seiten im Laufe der Jahrzehnte immer weiter hoch. Zuletzt haben Rangers und Celtic gemeinsam mit Kirchen, Schulen und der schottischen Regierung versucht, gegen Vorurteile und religiös motivierte Gewalt vorzugehen.

Thomas: Jädicke: "So lange ich denken kann, bin ich verrückt nach Fußball. Und das Glasgower Derby ist da ein Muss. Emotion pur. Es wird aber nicht nur ganz viel gesungen, es geht um Schotten, Iren, die Königin, ganz viele alte Rechnungen."

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