"WAZ"-Reportage über Kinderprostitution mit Wächterpreis gewürdigt

    Sophie Sommer, Reporterin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung", freut sich neben WAZ-Chefredakteur Andreas Tyrock über den Wächterpreis für eine Reportage über Kinderprostitution.
    Sophie Sommer, Reporterin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung", freut sich neben WAZ-Chefredakteur Andreas Tyrock über den Wächterpreis für eine Reportage über Kinderprostitution. © picture alliance / dpa / Helmut Fricke
    Der Wächterpreis der Tagespresse zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für Journalismus in Deutschland. Die Stiftung Freiheit der Presse vergibt ihn seit 1969. Gewürdigt werden Journalisten und Redaktionen, die als "Wächter" Missstände aufdecken und darüber berichten. Drei herausragende Reportagen sind in Frankfurt mit dem Wächterpreis der Tagespresse geehrt worden. Der erste und mit 10.000 Euro dotierte Preis ging an die Journalistin Sophie Sommer von der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), die über Kinderprostitution in Dortmund recherchiert hatte. "Ich spüre seine Hände noch auf mir", ist der Titel ihrer Reportage.