"Was will ich? Was bin ich?"
Das Jahr 2011 hält verschiedene Jubiläen bereit, unter anderem wird der 200. Geburtstag von Franz Liszt gefeiert. Und so sollen die ersten "Interpretationen" in diesem Jahr dem Komponisten gewidmet sein. Eine besondere Ehre ist es, die Ururenkelin von Franz Liszt Nike Wagner in dieser Sendung begrüßen zu können.
Franz Liszt hat ein gewaltiges Werk hinterlassen, das nur zum Teil bekannt ist. Nach heutigen Maßstäben braucht man nicht weniger als 95 CDs, um allein die Klaviermusik vollständig aufzunehmen. Ein zentrales Werk, mit dem sich Liszt über die Hälfte seines Lebens beschäftigt hat, sind die drei Bände der "Années de pèlerinage". Nike Wagner hat sich für ihr Kunstfest in Weimar, das sie seit 2004 leitet, einen Teil des Titels entliehen: "Pèlerinages" - Pilgerreisen.
Eine Reise durch diese Jahre sind auch die "Interpretationen", in denen Nike Wagner unter anderem Auskunft gibt über die Geringschätzung dieser Musik in ihrem Elternhaus, über das Verhältnis zwischen ihrem Ururgroßvater und ihrem anderen musikalischen Ahnen Richard Wagner, was sie dazu bewogen hat, ihr Kunstfest "Pèlerinages" zu nennen. Alfred Brendel, Vladimir Horowitz, Lazar Berman, Michael Korstick und einige junge Pianisten, die diesen Zyklus neu für sich entdecken, werden in dieser Auftaktsendung zum Liszt-Jahr 2011 zu hören sein.
Eine Reise durch diese Jahre sind auch die "Interpretationen", in denen Nike Wagner unter anderem Auskunft gibt über die Geringschätzung dieser Musik in ihrem Elternhaus, über das Verhältnis zwischen ihrem Ururgroßvater und ihrem anderen musikalischen Ahnen Richard Wagner, was sie dazu bewogen hat, ihr Kunstfest "Pèlerinages" zu nennen. Alfred Brendel, Vladimir Horowitz, Lazar Berman, Michael Korstick und einige junge Pianisten, die diesen Zyklus neu für sich entdecken, werden in dieser Auftaktsendung zum Liszt-Jahr 2011 zu hören sein.