"Wahnsinnsgroßer Erfolg" für Impressionisten-Schau

Zum Ende der Ausstellung "Die schönsten Franzosen kommen aus New York" in Berlin hat Peter Raue, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie, eine positive Bilanz gezogen.
Die Besucherzahl von 680.000 sei ein "wahnsinnsgroßer Erfolg", sagte Raue im Deutschlandradio Kultur. Kassensturz werde erst in den kommenden Tagen gemacht. Er gehe aber davon aus, dass eine "schwarze Null" herauskomme. Der "glücklichste Moment einer Ausstellung" sei, wenn die Gemälde wohlbehalten in ihr anstammten Haus zurückgekehrt seien. Erst dann sei die Ausstellung zu Ende.

Zum Ende seiner Amtszeit als Vorsitzender des Vereins sagte Raue, "nicht dass ich müde wäre, ich hätte schon noch Lust weiterzumachen. Ich habe nur die feste Überzeugung, dass nach 30 Jahren eine neue Kraft her muss."

Ein Glücksfall sei es, dass die frühere Kulturstaatsministerin Christine Weiss mit Freude die Aufgabe übernehme. Eine "schönere Staffelübergabe" könne man sich gar nicht wünschen. Die Ausstellungspolitik werde sich nicht ändern, da der Verein keine solche Politik betreibe. Das Grundsatz im Verhältnis zum Direktor der Nationalgalerie sei folgender: "Nicht alles, was der Direktor will, aber nichts, was er nicht will, geschieht im Verein."


Das vollständige Gespräch mit Peter Raue können Sie bis zum 8. Februar 2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot hören. ( MP3-Audio )