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Ein russisch-französisches Programm von DSO und Tugan Sokhiev
Die Hoffnung eines Gestorbenen auf die Auferstehung im Jenseits – eine Woche vor Weihnachten sicher eine außergewöhnliche Programmierung. Die Kantate "Johannes Damascenus" des Tschaikowsky-Schülers Sergej Tanejew ist eines jener zu Unrecht wenig bekannten Meisterwerke der russischen Musik, derer sich Tugan Sokhiev mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin nachdrücklich annimmt.
Der Kantate über Tod und Verklärung zur Seite steht eine Walzerfantasie seines russischen Kollegen Michail Glinka. Und in Hector Berlioz’ monumentaler "Symphonie fantastique" kommt dann beides zusammen: die Ballszene und der Gang zum Richtplatz.
Mit diesem Programm beleuchtet Tugan Sokhiev erneut die engen Verbindungen zwischen russischer und französischer Musik im 19. Jahrhundert. Und so passt es gut, dass bei diesem Konzert erstmals eine Kooperation zwischen Deutschlandradio Kultur und ARTE Live Web zustande kommt. Das Konzert wird nicht nur live im Radio übertragen, sondern ist – live und auch noch später – auch im Internet zu sehen.