Vorliebe für Außenseiter, Gestörte und Verwirrte
Chuck Palahniuk gilt als der härteste Schriftsteller der Welt. Der US-Autor hat unter anderem "Fight Club" geschrieben, der Roman wurde mit Brad Pitt in der Hauptrolle verfilmt. Bei Lesungen Palahhniuks sollen regelmäßig Leute in Ohnmacht gefallen sein.
Ein Schreiber jenseits der Ekelschwelle, so urteilte einst eine Kritikerin über Chuck Palahniuk. Der amerikanische Autor dürfte das als Lob aufgefasst haben: In Chuck Palahniuks Romanen geht es um Leute, die sich gegenseitig verprügeln, verstümmeln, töten, manchmal auch fressen.
Bei seinen Sexszenen, die an Deutlichkeit kaum zu übertreffen sind, bekommt der Begriff "Kampf der Geschlechter" eine ganz neue Bedeutung. Palahniuk schreibt über Außenseiter, über Gestörte und Verwirrte. Sein bekanntester Verwirrter: Tyler Durden, Hauptfigur im Roman "Fight Club" aus dem Jahr 1996. Durch "Fight Club", vor allem durch die Verfilmung David Finchers, ist Palahniuk berühmt geworden.
Szene aus "Fight Club": "Gentleman, willkommen im Fight Club!"
"Fight Club" ist die Geschichte von im Beruf erfolgreichen, aber dennoch gelangweilten Männern, die sich heimlich treffen, um miteinander zu kämpfen. Eine geheime Selbsthilfegruppe, deren Mitglieder so ihrem spießigen Leben entkommen wollen - der "Fight Club" als Produkt der amerikanischen Gesellschaft.
Deren Neurosen interessieren Palahniuk besonders: Immer wieder geht es um Süchte und Ängste, um Themen wie Schönheitschirurgie, Terrorismus, Essstörungen, unheilbare Krankheiten. Schnörkel- und schonungslos erzählt. Chuck Palahniuk ist 45 Jahre alt, geboren in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Washington. Das Schreiben lernte er auf einer Journalistenschule, sein Geld aber verdiente er jahrelang als Lastwagenmechaniker. Nebenbei entstanden, bis zum Durchbruch mit "Fight Club", die ersten Geschichten.
Inzwischen ist Palahniuk beim achten Roman angelangt. Gewalt ist nicht nur ein immer wieder auftauchendes Thema in seinen Büchern, sondern auch im wirklichen Leben: Er selbst war früher oft in heftige Prügeleien verwickelt. Palahniuks Großvater erschoss sich und seine Frau mit einer Schrotflinte. Und vor acht Jahren tötete ein eifersüchtiger Ehemann Palahniuks Vater - kurz bevor "Fight Club" in die Kinos kam.
Bei seinen Sexszenen, die an Deutlichkeit kaum zu übertreffen sind, bekommt der Begriff "Kampf der Geschlechter" eine ganz neue Bedeutung. Palahniuk schreibt über Außenseiter, über Gestörte und Verwirrte. Sein bekanntester Verwirrter: Tyler Durden, Hauptfigur im Roman "Fight Club" aus dem Jahr 1996. Durch "Fight Club", vor allem durch die Verfilmung David Finchers, ist Palahniuk berühmt geworden.
Szene aus "Fight Club": "Gentleman, willkommen im Fight Club!"
"Fight Club" ist die Geschichte von im Beruf erfolgreichen, aber dennoch gelangweilten Männern, die sich heimlich treffen, um miteinander zu kämpfen. Eine geheime Selbsthilfegruppe, deren Mitglieder so ihrem spießigen Leben entkommen wollen - der "Fight Club" als Produkt der amerikanischen Gesellschaft.
Deren Neurosen interessieren Palahniuk besonders: Immer wieder geht es um Süchte und Ängste, um Themen wie Schönheitschirurgie, Terrorismus, Essstörungen, unheilbare Krankheiten. Schnörkel- und schonungslos erzählt. Chuck Palahniuk ist 45 Jahre alt, geboren in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Washington. Das Schreiben lernte er auf einer Journalistenschule, sein Geld aber verdiente er jahrelang als Lastwagenmechaniker. Nebenbei entstanden, bis zum Durchbruch mit "Fight Club", die ersten Geschichten.
Inzwischen ist Palahniuk beim achten Roman angelangt. Gewalt ist nicht nur ein immer wieder auftauchendes Thema in seinen Büchern, sondern auch im wirklichen Leben: Er selbst war früher oft in heftige Prügeleien verwickelt. Palahniuks Großvater erschoss sich und seine Frau mit einer Schrotflinte. Und vor acht Jahren tötete ein eifersüchtiger Ehemann Palahniuks Vater - kurz bevor "Fight Club" in die Kinos kam.