Vorauswahl für Deutschen Filmpreis steht fest

    Der Schauspieler Emilio Sakraya, Regisseur Fatih Akin und Musiker Xatar (Giware Hajabi) bei der Premiere von "Rheingold" auf dem Film Festival Cologne 2022. Foto: Imago
    Schauspieler Emilio Sakraya, Regisseur Fatih Akin und Musiker Xatar bei der Premiere von "Rheingold" © imago / Panama Pictures / Christoph Hardt
    Rund vier Monate vor der Verleihung hat die Deutsche Filmakademie eine Vorauswahl der Beiträge veröffentlicht, die ins Rennen um den Deutschen Filmpreis gehen könnten. Dazu gehören Edward Bergers Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues", Karoline Herfurths Komödie "Einfach mal was Schönes" und Fatih Akins Gangster-Drama "Rheingold". Auch die Literaturverfilmung des autobiografischen Romans "Wir sind dann wohl die Angehörigen" von Regisseur Hans-Christian Schmid zählt zu den Kandidaten für eine Nominierung, wie die Deutsche Filmakademie am Montag bekanntgab. Insgesamt 48 Filme sind den Angaben nach in der Auswahl für den Preis, darunter 26 Spielfilme, 6 Kinderfilme und 16 Dokumentarfilme. In den kommenden Wochen sollen die mehr als 2.200 Akademiemitglieder über die Nominierungen abstimmen, die am 24. März bekanntgegeben werden. Der Deutsche Filmpreis wird am 12. Mai verliehen und am gleichen Abend im ZDF ausgestrahlt. Die Auszeichnung ist die höchstdotierte für den deutschen Film und mit Preisgeldern von insgesamt rund drei Millionen Euro ausgestattet.