Vom Nerd zum allmächtigen Tastendrücker
Vor 20 Jahren waren Computerspezialisten im Film nur mitleiderregende Stubenhocker, die versehentlich einen Weltkrieg auslösen konnten. Heute können sie mit einem Tastendruck Ampeln oder Stromversorgungen ausschalten und sind die bösen Gegenspieler der guten Action-Helden oder deren unersetzliche Partner, ohne die nichts weiterläuft. Im Hollywood-Film gibt es keine Kompatibilitätsprobleme oder Systemabstürze.
"Fiedler soll uns zwei fähige Techniker mit vollem elektronischem Überwachungsgerät besorgen."
Und dann los! Natürlich nicht ohne dieses sich drehende Ding im Orbit:
"Überwachen Sie Bloom! Und setzen Sie für die Operation einen Satelliten ein!"
Mindestens einen, wenn nicht gar zwei.
"Satellitenübertragung kommt.
- Roger, Bild auf meinen Monitor schalten.
- Bestätige Empfang!
- Siehst du was?
An alle: Ziel läuft auf dem Dach nach Norden. Columbia und 18te..."
Sie können alles...
"Wir haben Sichtkontakt."
... Die Hacker an den Tastaturen.
"101 an Zentrale. Verdächtiger BMW Richtung Osten."
Was man nicht alles mit einem vernetzten Rechner an Daten und Bildern zum Zwecke der Überwachung, Steuerung und Manipulation der schnöden Realität abpressen kann! Groß! Wuchtig! Fulminant! Erstaunlich.
"Wir brauchen die Daten eines gewissen Robert Clayton Dean. Mit der folgenden Sozialversicherungsnummer: 916598060901. Gebt mir alles, was ihr finden könnt."
Ein kleines Brevier des Hackers im Hollywoodfilm: Erstens. Alle Systeme sind kompatibel.
Zweitens. Alles ist vernetzt.
Drittens. Das Plug-And-Play-Konzept, sprich einstecken und schon läuft der Ton, das Video, es funktioniert perfekt.
Der Hacker, ob noch als Spiele-Freak wie in WARGAMES von 1983, den es in die Realität von Militär, Geheimdiensten oder FBI verschlägt, oder als Gehilfe von Großverbrechern - DIE HARD 4.O - oder als Erfüllungsgehilfe großer Firmen wie "der" Firma, der Central Intelligence Agency (kurz: CIA).
"Wir haben Sie verwanzt, Mr. Dean!"
Oder der National Security Agency (kurz: NSA).
"Macht ihn durchsichtig!"
"Ja, Sir."
Ja, Sir! - Tja, soweit ist es gekommen mit dem "Computerfreak in Diensten". Im Auftrag begibt er sich nun in die globalen Daten-Netze und lässt folgendes nach seiner Pfeife tanzen: Kernkraftwerke, Raketenabschussbasen, Rechner konkurrierender bis feindlicher Geheimdienste, die Stromnetze ganzer Großstädte oder Geldautomaten.
"Wir verfolgen die Objekte über den ganzen Platz. Wir haben drei Abhörstationen und zwei Überwachungseinheiten mit Richtmikrofonen. Brad ist Nummer drei."
Jede Ampelschaltung unterliegt seiner Autorität; jede Überwachungskamera an Highways, in U-Bahnschächten oder auf dem Klo der Chase Manhattan Bank liefert ausreichend scharfe Bilder
."Okay, Leute, wir haben wieder ein Zielsignal an der Ostseite von Chambers und Light. - Das ist 105 Chambers Avenue. Alle sechs Wanzen durchchecken!"
Jetzt Totale des Satelliten, der sich divengleich dreht, ohne Zeitverzögerung, wenn der Hacker unten, auf der Tastatur auf die Taste ... tja, welche war es denn noch?!
"Gib mir die Geoposition! - Gleich, direkt an keyhole. - Klar. - Breite: 39, 27 Grad West."
Ergo: Was wir lernen, in all diesen semi-realistischen Computer- und Überwachungsalbträumen: Der Computer, er hat uns in der Hand. In: MINORITY REPORT - Steven Spielberg; MISSION IMPOSSIBLE - auch mit Tom Cruise; bei Sandra Bullock in DAS NETZ, mit Bruce Willis im analogen Kampf gegen die digitale Welt in DIE HARD 4.0; oder - ganz aktuell im Kino - Matt Damon im BOURNE ULTIMATUM. Oder - 1998 - im STAATSFEIND NR. 1, wo der junge Staranwalt in das Visier skrupelloser NSA-Agenten gerät, die mit allen Mitteln modernster High-Tech-Überwachung sein Leben zerstören.
"Das Haus wird überwacht, elektronisch. Alles, was du sagst, können sie hören. Vielleicht sogar sehen!"
Vielleicht? Denkste! Ganz sicher sogar! - Der Computer, er hat uns in der Hand; in jeder Ecke unseres Lebens kann er, wenn nur die richtigen Jungs an den Tasten sitzen. Tack, tack, tack - hack, hack, hack. Der Hacker hackt auf die Tasten und kompiliert den Echtzeit-Dokumentarfilm über dein und dein oder Ihr Leben.
"Ein modifiziertes Telefon ist in Kombination mit einem Laptop ein ziemlich wirkungsvolles Spielzeug."
"Was ist das?"
- "Die Adresse des Abgeordneten Albert und die elektronische Seriennummer seines Handys."
Alles kein Problem, denn wie sagt der Ex-NSA-Agent - ein Hacker, der ein wenig in die Jahre gekommen ist - in STAATSFEIND NR. 1, dieser fulminanten Überwachungsparanoia-Geschichte, gegen die eben die Paranoia des Sandra-Bullock-Films DAS NETZ nahezu harmlos ist:
"Es ist Orwells Welt da draußen."
Und dann los! Natürlich nicht ohne dieses sich drehende Ding im Orbit:
"Überwachen Sie Bloom! Und setzen Sie für die Operation einen Satelliten ein!"
Mindestens einen, wenn nicht gar zwei.
"Satellitenübertragung kommt.
- Roger, Bild auf meinen Monitor schalten.
- Bestätige Empfang!
- Siehst du was?
An alle: Ziel läuft auf dem Dach nach Norden. Columbia und 18te..."
Sie können alles...
"Wir haben Sichtkontakt."
... Die Hacker an den Tastaturen.
"101 an Zentrale. Verdächtiger BMW Richtung Osten."
Was man nicht alles mit einem vernetzten Rechner an Daten und Bildern zum Zwecke der Überwachung, Steuerung und Manipulation der schnöden Realität abpressen kann! Groß! Wuchtig! Fulminant! Erstaunlich.
"Wir brauchen die Daten eines gewissen Robert Clayton Dean. Mit der folgenden Sozialversicherungsnummer: 916598060901. Gebt mir alles, was ihr finden könnt."
Ein kleines Brevier des Hackers im Hollywoodfilm: Erstens. Alle Systeme sind kompatibel.
Zweitens. Alles ist vernetzt.
Drittens. Das Plug-And-Play-Konzept, sprich einstecken und schon läuft der Ton, das Video, es funktioniert perfekt.
Der Hacker, ob noch als Spiele-Freak wie in WARGAMES von 1983, den es in die Realität von Militär, Geheimdiensten oder FBI verschlägt, oder als Gehilfe von Großverbrechern - DIE HARD 4.O - oder als Erfüllungsgehilfe großer Firmen wie "der" Firma, der Central Intelligence Agency (kurz: CIA).
"Wir haben Sie verwanzt, Mr. Dean!"
Oder der National Security Agency (kurz: NSA).
"Macht ihn durchsichtig!"
"Ja, Sir."
Ja, Sir! - Tja, soweit ist es gekommen mit dem "Computerfreak in Diensten". Im Auftrag begibt er sich nun in die globalen Daten-Netze und lässt folgendes nach seiner Pfeife tanzen: Kernkraftwerke, Raketenabschussbasen, Rechner konkurrierender bis feindlicher Geheimdienste, die Stromnetze ganzer Großstädte oder Geldautomaten.
"Wir verfolgen die Objekte über den ganzen Platz. Wir haben drei Abhörstationen und zwei Überwachungseinheiten mit Richtmikrofonen. Brad ist Nummer drei."
Jede Ampelschaltung unterliegt seiner Autorität; jede Überwachungskamera an Highways, in U-Bahnschächten oder auf dem Klo der Chase Manhattan Bank liefert ausreichend scharfe Bilder
."Okay, Leute, wir haben wieder ein Zielsignal an der Ostseite von Chambers und Light. - Das ist 105 Chambers Avenue. Alle sechs Wanzen durchchecken!"
Jetzt Totale des Satelliten, der sich divengleich dreht, ohne Zeitverzögerung, wenn der Hacker unten, auf der Tastatur auf die Taste ... tja, welche war es denn noch?!
"Gib mir die Geoposition! - Gleich, direkt an keyhole. - Klar. - Breite: 39, 27 Grad West."
Ergo: Was wir lernen, in all diesen semi-realistischen Computer- und Überwachungsalbträumen: Der Computer, er hat uns in der Hand. In: MINORITY REPORT - Steven Spielberg; MISSION IMPOSSIBLE - auch mit Tom Cruise; bei Sandra Bullock in DAS NETZ, mit Bruce Willis im analogen Kampf gegen die digitale Welt in DIE HARD 4.0; oder - ganz aktuell im Kino - Matt Damon im BOURNE ULTIMATUM. Oder - 1998 - im STAATSFEIND NR. 1, wo der junge Staranwalt in das Visier skrupelloser NSA-Agenten gerät, die mit allen Mitteln modernster High-Tech-Überwachung sein Leben zerstören.
"Das Haus wird überwacht, elektronisch. Alles, was du sagst, können sie hören. Vielleicht sogar sehen!"
Vielleicht? Denkste! Ganz sicher sogar! - Der Computer, er hat uns in der Hand; in jeder Ecke unseres Lebens kann er, wenn nur die richtigen Jungs an den Tasten sitzen. Tack, tack, tack - hack, hack, hack. Der Hacker hackt auf die Tasten und kompiliert den Echtzeit-Dokumentarfilm über dein und dein oder Ihr Leben.
"Ein modifiziertes Telefon ist in Kombination mit einem Laptop ein ziemlich wirkungsvolles Spielzeug."
"Was ist das?"
- "Die Adresse des Abgeordneten Albert und die elektronische Seriennummer seines Handys."
Alles kein Problem, denn wie sagt der Ex-NSA-Agent - ein Hacker, der ein wenig in die Jahre gekommen ist - in STAATSFEIND NR. 1, dieser fulminanten Überwachungsparanoia-Geschichte, gegen die eben die Paranoia des Sandra-Bullock-Films DAS NETZ nahezu harmlos ist:
"Es ist Orwells Welt da draußen."