Vom Kommen und Gehen ...
Moderation: Martin Böttcher · 24.07.2011
Städte verändern sich. Das hält sie lebendig, auch wenn das viele gar nicht so toll finden. Der schottische Autor Iain Sinclair zum Beispiel schimpft über die Veränderungen, die mit Olympia 2012 in London zu tun haben. Genau dort aber, im Osten der Stadt, entdeckt unsere Autorin eine besonders hohe Dichte an neuen Straßenküchen. In Berlin müssen die letzten Clubs an der Spree nun wirklich dicht machen. Und auch in Tokio sieht das Stadtbild derzeit anders aus. Das aber hat andere Gründe ...
Beitrag als MP3-Audio
Japans neuer Look: Super Cool Biz
Von Nils Kinkel
Ohne Anzug oder Kostüm läuft bei Japans Büroarbeitern eigentlich gar nichts. Im Sommer verschafft die Klimaanlage dem zu warm gekleideten Anzugträger die nötige Kühlung. Doch seit der Atomkatastrophe von Fukushima muss Strom gespart werden. Es ist heiß, Klimaanlagen, Rolltreppen und Fahrstühle stehen still. Und der Dresscode wird gelockert. Einen Namen für den neuen Look gibt es auch schon: Super Cool Biz.
Beitrag als MP3-Audio Streetfood Revolution
Von Louise Brown
Supper-Clubs, Popup-Restaurants und jetzt Streetfood: In den Straßen Londons boomen Imbissstände, die selbst gemachtes Essen feilbieten. Man könnte das als Wiederentdeckung der Straßenküchen aus dem armen Oliver-Twist-London interpretieren. Oder als Asienimport einer reisewütigen DIY-Szene. Oder wieder mal als Folge der Finanzkrise. Jedenfalls duftet es in Hackney nach kulinarischen Abenteuern.
Beitrag als MP3-Audio Mit Iain Sinclair durch Hackney
Von Ruth Rach
Seit Jahrzehnten lebt der schottische Schriftsteller und Filmemacher Iain Sinclair in Hackney. Er liebt sein Viertel, er hasst die Veränderungen dort. Ihn einfach nur als Gentrification-Gegner zu beschreiben, greift allerdings zu kurz. Sinclair ist von stillgelegten Seen, Klärwerken und urbanen Wüsten, aus denen mal das Olympia-Gelände 2012 wird, fasziniert. Ein Thema auch seines gerade erschienenen Buches "Ghostmilk". Unsere Autorin hat mit Iain Sinclair einen Spaziergang durch die Edgelands im Osten Londons unternommen.
Beitrag als MP3-Audio Die Neonlicht-Sommerfrische
Von Julia Eikmann
In unserer Sommerserie wird heute Abschied gefeiert. Und zwar vom Ausflugsdampfer aus. Unsere Autorin ließ sich zu einer Spreefahrt verleiten, um ein paar ihrer geliebten Ausgehorte noch einmal Adé zu sagen. Tschüss Maria. Tschüss Kiki. Tschüss Berlin der Nuller Jahre.
Von Nils Kinkel
Ohne Anzug oder Kostüm läuft bei Japans Büroarbeitern eigentlich gar nichts. Im Sommer verschafft die Klimaanlage dem zu warm gekleideten Anzugträger die nötige Kühlung. Doch seit der Atomkatastrophe von Fukushima muss Strom gespart werden. Es ist heiß, Klimaanlagen, Rolltreppen und Fahrstühle stehen still. Und der Dresscode wird gelockert. Einen Namen für den neuen Look gibt es auch schon: Super Cool Biz.
Beitrag als MP3-Audio Streetfood Revolution
Von Louise Brown
Supper-Clubs, Popup-Restaurants und jetzt Streetfood: In den Straßen Londons boomen Imbissstände, die selbst gemachtes Essen feilbieten. Man könnte das als Wiederentdeckung der Straßenküchen aus dem armen Oliver-Twist-London interpretieren. Oder als Asienimport einer reisewütigen DIY-Szene. Oder wieder mal als Folge der Finanzkrise. Jedenfalls duftet es in Hackney nach kulinarischen Abenteuern.
Beitrag als MP3-Audio Mit Iain Sinclair durch Hackney
Von Ruth Rach
Seit Jahrzehnten lebt der schottische Schriftsteller und Filmemacher Iain Sinclair in Hackney. Er liebt sein Viertel, er hasst die Veränderungen dort. Ihn einfach nur als Gentrification-Gegner zu beschreiben, greift allerdings zu kurz. Sinclair ist von stillgelegten Seen, Klärwerken und urbanen Wüsten, aus denen mal das Olympia-Gelände 2012 wird, fasziniert. Ein Thema auch seines gerade erschienenen Buches "Ghostmilk". Unsere Autorin hat mit Iain Sinclair einen Spaziergang durch die Edgelands im Osten Londons unternommen.
Beitrag als MP3-Audio Die Neonlicht-Sommerfrische
Von Julia Eikmann
In unserer Sommerserie wird heute Abschied gefeiert. Und zwar vom Ausflugsdampfer aus. Unsere Autorin ließ sich zu einer Spreefahrt verleiten, um ein paar ihrer geliebten Ausgehorte noch einmal Adé zu sagen. Tschüss Maria. Tschüss Kiki. Tschüss Berlin der Nuller Jahre.