Volkshochschulen haben noch weniger Anmeldungen als vor Corona

    Zwei Frauen gehen in Garmisch-Partenkirchen (Bayern) an einem Schriftzug der Volkshochschule (VHS) vorbei
    Volkshochschulen bieten besonders günstige Weiterbildungskurse an © picture alliance / Angelika Warmuth
    Die Zahl der Anmeldungen an deutschen Volkshochschulen ist in den vergangenen drei Jahren der Corona-Pandemie stetig gesunken. Nach Angaben des VHS-Verbands wurden 2019 noch mehr als acht Millionen Interessenten registriert. Im darauffolgenden Jahr habe sich diese Zahl beinahe halbiert. 2021 meldeten sich dann nur noch knapp drei Millionen Menschen an. Für das laufende Jahr gebe es zwar noch keine verlässlichen Zahlen, das Niveau vor der Krise sei aber noch lange nicht erreicht, hieß es. Als Grund für die Entwicklung wird darauf verwiesen, dass einige Volkshochschulen immer noch an bestimmten Corona-Regeln festhielten, es aber bei Kurs-Teilnehmern auch Vorbehalte gebe, sich wieder in Gruppen zu treffen.