Zwei Sprachen, eine Story

Voice Versa – Folge 16: Wir brauchen ein revolutionäres Phonem

54:11 Minuten
Ein Ausschnitt aus der Graphik zum mehrsprachigen Podcast von Deutschlandfunk Kultur: "Voice Versa - Zwei Sprachen, eine Story"
Voice Versa Folge 16 © Deutschlandradio
Heute mit den Autorinnen: Jasmina Al-Qaisi und Tania Palamkote · 18.01.2022
Audio herunterladen
Die Kirche ist im Umbruch – das merken auch Osborne und Seemon, die als Priester von Indien nach Deutschland gekommen sind. Außerdem führt Jasmima Al-Qaisi ein neues Phonem ein mit der Bedeutung: hör auf, meine Sprache zu disqualifizieren.
Geschichten der heutigen Folge:
Language of Choice
Von Jasmina Al-Qaisi
Auf Sendung – Indische Priester in Deutschland
Von Tania Palamkote
Deutschland hat Priestermangel und andere Länder haben Priesterüberschuss. So einfach erklärt Renate Brunett, Referentin für die Priester der Weltkirche, ihr Programm. Aber es sollen auch Austausch, Verständigung, Vielfalt der Perspektiven dazukommen. Hehre Aufgaben für Osborne Anthony D’Mello, der als Kaplan in München arbeitet, und Seemon Fredy, der gerade frisch nach Deutschland gekommen ist. Tania Palamkote erzählt vom Umgang mit der neuen Sprache, von Spaziergängen in Münster und was man braucht, um als Kaplan Jugendliche zu erreichen.
In ihrer neuen Folge von Language of Choice geht Jasmina Al-Qaisi ans Eingemachte der Sprache. An Phoneme, die kleinste bedeutungstragende Lauteinheit. Und an persönliche Ausspracheschwierigkeiten, die von anderen kritisch oder gönnerhaft beäugt werden. Ihre Antwort auf sprachliches Überlegenheitsgehabe: ein revolutionäres Phonem.

Ursendung
Voice Versa – Folge 16: Wir brauchen ein revolutionäres Phonem
Heute mit den Autorinnen: Jasmina Al-Qaisi und Tania Palamkote
Weitere Autorinnen der Sendung: Mithu Sanyal und Jacinta Nandi, Jurate Braginaite, Rana Rezaei und Sara Zarreh Hoshyari Khah, Laura Anh Thu Dang, Hiba Obaid und Lorin Celebi
Regie: die Autorinnen
Gastgeber: Dominik Djialeu
Ton und Technik: Alexander Brennecke
Produktion: Deutschlandfunk Kultur/Goethe-Institut 2022
Länge: 54'05