Vogel fordert rasche Lösung im Katholiken-Streit
Im Streit um die Nachfolge des Vorsitzenden des Zentralkomitees deutscher Katholiken (ZdK) hat der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Bernhard Vogel, eine baldige Lösung angemahnt. Der Eklat sei sehr bedauerlich, sagte Vogel, nachdem die Deutsche Bischofskonferenz dem einzigen Kandidaten, dem hessischen Bildungsstaatssekretär Heinz-Wilhelm Brockmann (CDU), vor einigen Tagen ihre Zustimmung verweigert hatte.
Es müsse nun Schaden vom ZdK und von der Bischofskonferenz abgewendet werden. Er beobachte mit Sorge, dass innerkirchliche Diskussionen zu dominieren und die gesellschaftspolitischen Aufgaben des Zentralkomitees zu kurz zu kommen drohten, so Vogel weiter, der selbst in der Vergangenheit als Präsident des ZdK tätig war.
"Deswegen bin ich dafür, dass wir rasch eine überzeugende Lösung finden, mit einer Persönlichkeit, die allgemeine Akzeptanz findet, bei den Bischöfen, bei den katholischen Laien und auch in der deutschen Öffentlichkeit", sagte der CDU-Politiker weiter. "Es muss dabei bleiben, Bischofskonferenz und Zentralkomitee sind aufeinander angewiesen."
Vogel erinnerte daran, dass der ZdK als Laienorganisation seit mehr als 160 Jahren existiere und es in vielen anderen Ländern als Stärke der deutschen Katholischen Kirche gelte, dass es neben den Bischöfen auch das Laien-Amt gebe. "Diese beispielhafte und erfolgreiche Konzeption und Konstellation darf nicht beschädigt werden."
"Deswegen bin ich dafür, dass wir rasch eine überzeugende Lösung finden, mit einer Persönlichkeit, die allgemeine Akzeptanz findet, bei den Bischöfen, bei den katholischen Laien und auch in der deutschen Öffentlichkeit", sagte der CDU-Politiker weiter. "Es muss dabei bleiben, Bischofskonferenz und Zentralkomitee sind aufeinander angewiesen."
Vogel erinnerte daran, dass der ZdK als Laienorganisation seit mehr als 160 Jahren existiere und es in vielen anderen Ländern als Stärke der deutschen Katholischen Kirche gelte, dass es neben den Bischöfen auch das Laien-Amt gebe. "Diese beispielhafte und erfolgreiche Konzeption und Konstellation darf nicht beschädigt werden."