Virtuelle Dorfplanung und spielerischer Maschinenbau
Computerspiele haben gerade in letzter Zeit wieder negative Schlagzeilen gemacht. Dabei gibt es neben den "Killerspielen" auch sehr anspruchsvolle, familientaugliche Spiele wie "Anno 1701", wo der Spieler ein Dorf aufbauen muss, oder "Crazy Machines", ein Spiel, das Kinder und Jugendliche gleichermaßen begeistert und Physikkenntnisse spielerisch abfragt.
Bei "Anno 1701" ist der Name Programm: Der Spieler begibt sich nämlich auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert. Er wird quasi zum Chef einer ganzen Zivilisation. Mit der Maus in der Hand steuert er die Geschicke des Dorfes. Wo gibt es Holz, wo Trinkwasser, Wild zum Jagen, Fische zum Essen? Der Spieler ergründet das unbekannte Terrain, sorgt für alles und baut die ersten Häuser.
Das Dorf wächst. Die Bewohner werden mehr und anspruchsvoller. Es müssen Sägewerke, Metzgereien, Fischerhütten, Straßen und vieles andere mehr gebaut werden. Und das ist nur der Anfang. Ach ja: Steuern kann der Spieler auch erheben. Oder besser: Er muss es sogar, um in seiner Spielwelt alles bezahlen zu können. Zum Beispiel den Bau des Rathauses.
Man hat bei einem Aufbaustrategiespiel wie Anno 1701 wirklich alle Hände voll zu tun. Ohne Taktik geht da gar nichts. Wenn die virtuellen Untertanten unzufrieden werden, meutern sie irgendwann sogar, etwa, wenn die Steuern zu hoch sind.
Anno 1701 ist der dritte Teil in der Anno-Reihe. Und allen Anno-Fans sei verraten: Eine so tolle Grafik hat es noch nie gegeben. Der Spieler kann sich die virtuelle Welt aus jedem beliebigen Blickwinkel anschauen, alles blitzschnell heranzoomen.
Es gibt im dritten Teil deutlich mehr Herausforderungen als früher. Vor allem in Sachen Handel. Neu sind die Naturgewalten, die gerne schon mal Teile der Stadt verwüsten, etwa Wirbelstürme.
Außerdem gibt es jetzt einen Multiplayer-Modus. Wer mag, spielt über das Internet mit oder gegen andere. Diplomatie, Handel, Kampf - alles wird geboten. Das Spiel garantiert unendlich langen Spielspaß.
Anno 1701 kostet 45 Euro und ist offiziell für Spieler ab sechs Jahren gedacht, begeistert aber mühelos auch Ältere.
Crazy Machines - Die Erfinderwerkstatt - übersetzt bedeutet das "Verrückte Maschinen". Ich muss zugeben: Treffender hätte man den Titel des Spiels eigentlich nicht wählen können. Denn bei Crazy Machines geht es darum, in einem Experimentierlabor eben, na ja, verrückte Maschinen zu bauen.
Maschinen, die eine ganz bestimmte Aufgabe erfüllen sollen. Mal sollen zum Beispiel Kerzen ausgeblasen werden. Mal muss ein Ball in eine bestimmte Ecke des Bildschirms bugsiert werden. Zahnräder. Batterien. Dampfkessel. Ballons. Das sind nur einige Gegenstände, die dem Spieler beim Bau seiner ungewöhnlichen Apparaturen zur Verfügung stehen.
Am Anfang stellt der Professor eine Aufgabe - und die soll gelöst werden, möglichst schnell. Dem Spieler stehen immer nur bestimmte Gegenstände zur Verfügung. Der muss diese Gegenstände nun mit viel Geschick und Ideenreichtum so einsetzen, dass eine Kettenreaktion in Gang kommt.
Die Physik wird im Computer perfekt nachgeahmt. Gewichte, Pendel, Luftwirbel - alles wie in der Realität. Es macht einfach Spaß, hier alles Mögliche auszuprobieren.
Crazy Machines ist ein ungewöhnliches Kultspiel, das die Gehirnzellen regelrecht zum Glühen bringt - und Kinder und Jugendliche mühelos in ihren Bann zieht. Crazy Machines ist intelligent gemacht, bietet jede Menge Abwechslung und fordert die Spieler aus der Reserve, egal ob nun Jung oder Alt.
Es gibt mehrere Ausgaben von Crazy Machines. Jedes Paket enthält mehr als 100 Aufgaben. Die gute Nachricht: Das Spiel kostet nur 10 Euro. Ist aber spannender als viele Spiele, die das X-fache kosten.
Lego Star Wars Teil 2
Star Wars ist ein Klassiker, nicht nur im Kino, auch auf dem Computerbildschirm. Doch diese Adaption der berühmten und beliebten Kinoerfolge ist anders als andere Star-Wars-Videospiele. Ganz einfach deswegen, weil die Helden aus dem Kino hier als animierte Legofiguren über den Bildschirm wuseln.
Luke, Leia, Darth Vader, Greedo, Jawas - sie sind alle da. Über 50 Spielcharaktere stehen zur Auswahl. Der Spieler kann alle Figuren steuern. Mal geht es darum, mit Legosteinen etwas zu bauen, etwa einen Landgleiter oder Schlitten. Mal müssen versteckte Gegenstände gefunden oder eingesammelt werden. Dann wieder muss der Spieler gegen andere Figuren kämpfen, etwa mit dem Laserschwert.
Aber alles vollkommen harmlos und humorvoll. Den Machern ist es gelungen, die Geschichte der Original-Star-Wars-Filme, also der Episoden 4, 5 und 6 in ein Computerspiel zu packen. Es gibt eine Menge Abenteuer zu bestehen. Da ist Mut, Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen gefragt. Im Spiel sind alle wichtigen Schauplätze der ersten drei Star-Wars-Filme dabei, alle Charaktere und Gegenstände sind originalgetreu mit Legosteinen nachgebaut. Das freut Fans der Serie.
Man kann Lego Star Wars allein oder zu zweit spielen, auch im Team. Das macht vielen Kindern besonders viel Spaß. Die Grafik ist einfach klasse, setzt allerdings auch einen schnellen, leistungsfähigen Computer voraus.
Lego Star Wars Teil 2 kostet rund 30 Euro und begeistert fast alle Kinder. Möge die Macht mit den Eltern sein.
Das Dorf wächst. Die Bewohner werden mehr und anspruchsvoller. Es müssen Sägewerke, Metzgereien, Fischerhütten, Straßen und vieles andere mehr gebaut werden. Und das ist nur der Anfang. Ach ja: Steuern kann der Spieler auch erheben. Oder besser: Er muss es sogar, um in seiner Spielwelt alles bezahlen zu können. Zum Beispiel den Bau des Rathauses.
Man hat bei einem Aufbaustrategiespiel wie Anno 1701 wirklich alle Hände voll zu tun. Ohne Taktik geht da gar nichts. Wenn die virtuellen Untertanten unzufrieden werden, meutern sie irgendwann sogar, etwa, wenn die Steuern zu hoch sind.
Anno 1701 ist der dritte Teil in der Anno-Reihe. Und allen Anno-Fans sei verraten: Eine so tolle Grafik hat es noch nie gegeben. Der Spieler kann sich die virtuelle Welt aus jedem beliebigen Blickwinkel anschauen, alles blitzschnell heranzoomen.
Es gibt im dritten Teil deutlich mehr Herausforderungen als früher. Vor allem in Sachen Handel. Neu sind die Naturgewalten, die gerne schon mal Teile der Stadt verwüsten, etwa Wirbelstürme.
Außerdem gibt es jetzt einen Multiplayer-Modus. Wer mag, spielt über das Internet mit oder gegen andere. Diplomatie, Handel, Kampf - alles wird geboten. Das Spiel garantiert unendlich langen Spielspaß.
Anno 1701 kostet 45 Euro und ist offiziell für Spieler ab sechs Jahren gedacht, begeistert aber mühelos auch Ältere.
Crazy Machines - Die Erfinderwerkstatt - übersetzt bedeutet das "Verrückte Maschinen". Ich muss zugeben: Treffender hätte man den Titel des Spiels eigentlich nicht wählen können. Denn bei Crazy Machines geht es darum, in einem Experimentierlabor eben, na ja, verrückte Maschinen zu bauen.
Maschinen, die eine ganz bestimmte Aufgabe erfüllen sollen. Mal sollen zum Beispiel Kerzen ausgeblasen werden. Mal muss ein Ball in eine bestimmte Ecke des Bildschirms bugsiert werden. Zahnräder. Batterien. Dampfkessel. Ballons. Das sind nur einige Gegenstände, die dem Spieler beim Bau seiner ungewöhnlichen Apparaturen zur Verfügung stehen.
Am Anfang stellt der Professor eine Aufgabe - und die soll gelöst werden, möglichst schnell. Dem Spieler stehen immer nur bestimmte Gegenstände zur Verfügung. Der muss diese Gegenstände nun mit viel Geschick und Ideenreichtum so einsetzen, dass eine Kettenreaktion in Gang kommt.
Die Physik wird im Computer perfekt nachgeahmt. Gewichte, Pendel, Luftwirbel - alles wie in der Realität. Es macht einfach Spaß, hier alles Mögliche auszuprobieren.
Crazy Machines ist ein ungewöhnliches Kultspiel, das die Gehirnzellen regelrecht zum Glühen bringt - und Kinder und Jugendliche mühelos in ihren Bann zieht. Crazy Machines ist intelligent gemacht, bietet jede Menge Abwechslung und fordert die Spieler aus der Reserve, egal ob nun Jung oder Alt.
Es gibt mehrere Ausgaben von Crazy Machines. Jedes Paket enthält mehr als 100 Aufgaben. Die gute Nachricht: Das Spiel kostet nur 10 Euro. Ist aber spannender als viele Spiele, die das X-fache kosten.
Lego Star Wars Teil 2
Star Wars ist ein Klassiker, nicht nur im Kino, auch auf dem Computerbildschirm. Doch diese Adaption der berühmten und beliebten Kinoerfolge ist anders als andere Star-Wars-Videospiele. Ganz einfach deswegen, weil die Helden aus dem Kino hier als animierte Legofiguren über den Bildschirm wuseln.
Luke, Leia, Darth Vader, Greedo, Jawas - sie sind alle da. Über 50 Spielcharaktere stehen zur Auswahl. Der Spieler kann alle Figuren steuern. Mal geht es darum, mit Legosteinen etwas zu bauen, etwa einen Landgleiter oder Schlitten. Mal müssen versteckte Gegenstände gefunden oder eingesammelt werden. Dann wieder muss der Spieler gegen andere Figuren kämpfen, etwa mit dem Laserschwert.
Aber alles vollkommen harmlos und humorvoll. Den Machern ist es gelungen, die Geschichte der Original-Star-Wars-Filme, also der Episoden 4, 5 und 6 in ein Computerspiel zu packen. Es gibt eine Menge Abenteuer zu bestehen. Da ist Mut, Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen gefragt. Im Spiel sind alle wichtigen Schauplätze der ersten drei Star-Wars-Filme dabei, alle Charaktere und Gegenstände sind originalgetreu mit Legosteinen nachgebaut. Das freut Fans der Serie.
Man kann Lego Star Wars allein oder zu zweit spielen, auch im Team. Das macht vielen Kindern besonders viel Spaß. Die Grafik ist einfach klasse, setzt allerdings auch einen schnellen, leistungsfähigen Computer voraus.
Lego Star Wars Teil 2 kostet rund 30 Euro und begeistert fast alle Kinder. Möge die Macht mit den Eltern sein.

Wer gerne knobelt, ist mit Crazy Machines bestens bedient.© crazy-machines.com