Vier von zehn britischen Ticket-Inhabern kommen nicht zu Konzerten

    Die britische Band Coldplay auf der Bühne, davor in blaues Licht getaucht Fans.
    Die diesjährige Liveshow von Coldplay in London war trotz der Corona-Pandemie gut besucht. Doch auch bekannte Musikerinnen und Musiker sind vom Fernbleiben der Fans betroffen. © picture alliance / Photoshot / Zoran Veselinovic / Avalon
    In Großbritannien hat die Corona-Pandemie offenbar deutliche Auswirkungen darauf, wie gut besucht Konzerte sind. Bands und DJs klagen darüber, dass derzeit 40 Prozent der Menschen mit Tickets bei den Veranstaltungen selbst nicht auftauchten. Normal seien rund 5 Prozent, sagte ein Manager dem britischen „Guardian“. Einer der Mitbegründer des Parklife-Festivals in Manchester, Sacha Lord, betonte, auch die bekanntesten Künstlerinnen und Künstler seien betroffen. Er schreibt das der Angst vor dem Coronavirus zu. Besonders stark ausgeprägt ist das Phänomen dem Bericht zufolge bei Shows, die wegen eines Lockdowns oder anderer Maßnahmen verschoben wurden. Die Musiker legten dann möglichst lange Gästelisten an, damit die Events nicht so leer seien.