Vier Autorinnen und zwei Autoren für Deutschen Buchpreis nominiert

Vier Autorinnen und zwei Autoren sind in diesem Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert - eine der wichtigsten Literatur-Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Auf die Shortlist schafften es Martina Hefter ("Hey guten Morgen, wie geht es dir?"), Maren Kames ("Hasenprosa"), Clemens Meyer ("Die Projektoren"), Ronya Othmann ("Vierundsiebzig"), Markus Thielemann ("Von Norden rollt ein Donner") und Iris Wolff ("Lichtungen"). Die Jury in Frankfurt am Main teilte mit, sie habe Romane ausgewählt, die auf neue Weise Licht und Dunkel der jüngeren Geschichte erkunden, auch erzählerisch Grenzen überwinden und dabei große literarische Abenteuer seien. Gesichtet wurden für den Deutschen Buchpreis fast 200 Romane aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Oktober wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben, wer gewonnen hat. Sicher ist allen Nominierten der Shortlist schon jetzt ein Preisgeld von 2.500 Euro. Für den besten Roman gibt es am Ende 25.000 Euro. Verliehen wird die Auszeichnung von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.