"Viele Jahrzehnte wollten wir nicht über die Vergangenheit sprechen"

Von Margarethe Wohlan · 09.11.2011
73 Jahre sind seit jener Nacht des 9. November 1938 vergangen, als in Deutschland die Synagogen brannten. Die Verhältnisse haben sich hierzulande so sehr verändert, dass Juden, die die Verfolgungen überlebt haben, wieder in ihre ehemalige Heimat zurückkehren können.
Jahrzehntelang haben viele nicht über ihr Schicksal reden und nicht nach Deutschland reisen können. Einer von ihnen ist Leslie Baruch Brent, ein Wissenschaftler, der eine Weltkarriere gemacht hat.

Als Kind hatte er zu spüren bekommen, wie sich die Lage für die Juden in Deutschland verfinsterte. Rechtzeitig wurde er in Sicherheit gebracht.

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