Versteigerung der Paul-Allen-Sammlung bricht Rekorde

    Alex Marshall, Vizepräsident von Christie's, steht vor dem Gemälde "The Conversation' von David Hockney.
    Auch "The Conversation" von David Hockney ist Teil des Nachlasses von Paul Allen und geht an den Meistbietenden. © AFP / FREDERIC J. BROWN
    10.11.2022
    Die Versteigerung der Kunstsammlung des Microsoft-Mitbegründers Paul Allen hat die historische Marke von einer Milliarde Dollar überschritten. Fünf Werke wurden dabei jeweils für mehr als 100 Millionen Dollar verkauft, wie das Auktionshaus Christie's in New York mitteilte. Das teuerste Gemälde des Abends war "Les Poseuses, Ensemble (petite version)" des französischen Malers Georges Seurat. Das Werk gilt als Höhepunkt des Pointillismus und brachte 149 Millionen Dollar ein. Auch mit dem Verkauf von Gemälden der Maler Paul Cézanne, Vincent Van Gogh und Gustav Klimt wurden neue Höchstwerte erzielt. Bisher sind nur 60 der insgesamt 150 Werke des 2018 verstorbenen Allen verkauft. Heute geht die Auktion weiter. Der gesamte Erlös soll für wohltätige Zwecke gespendet werden.