Ludwig van Beethoven
Sonate op. 31 Nr. 2 „Sturm-Sonate“
Felix Mendelssohn Bartholdy
Fantasien op. 16
Claude Debussy
Nocturne "L'Isle joyeuse"
Johannes Brahms
Capriccio op. 76 Nr. 1
Ballade op. 10 Nr. 4
Nikolai Medtner
Sonate op. 25 Nr. 2 „Nachtwind“
Severin von Eckardstein beim Berliner Klavierfestival
Verleiht bekanntem Repertoire neuen Glanz: Der Pianist Severin von Eckardstein. © Irene Zandel
Verschlungene Wege durch die Romantik
114:40 Minuten

Beethoven, Brahms, Mendelssohn Bartholdy, Debussy, Medtner – Pianist Severin von Eckardstein setzt auf bekannte Namen und große Kontraste. Miniaturen werden dabei eingerahmt von monumentalen Sonaten.
Severin von Eckardstein sei „einer der feinsten und kühnsten Pianisten, die Deutschland momentan anzubieten hat“, meint die FAZ. Ein neugieriger Entdecker und ein Künstler, bei dem bekannte Werke wieder neu klingen.
Beethovens „Sturm-Sonate“ – für den Pianisten spannend in ihrer eigenartigen Zerrissenheit, mit ihren Mischklängen und motorischem Furor. Debussy und Mendelssohn Bartholdy sorgen für Eleganz und Leichtigkeit, ohne leichtgewichtig zu wirken.
Herfordernd und wild-romantisch
Zum Abschluss die monumentale 14. Sonate von Nikolai Medtner, ein Komponist, für den sich Severin von Eckardstein schon viele Jahre begeistert und einsetzt. „Eines der genialsten Werke Medtners überhaupt und ein richtiges Ungetüm“, so der Pianist.
Herausfordernd, wild-romantisch, Rachmaninow gewidmet, aber weniger romantisch als dessen Musik; ein Werk, innerlich zerrissen und waghalsig balancierend zwischen Spätromantik und Moderne.
Aufzeichnung vom 21.05.2025 vom Berliner Klavierfestival im Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal
Severin von Eckardstein, Klavier