Verkaufserlöse auf dem weltweiten Kunstmarkt leicht gestiegen

    An einer weißen Hauswand steht Art Basel. Daneben steht ein riesiges Schaumstoff-B.
    Hier wird Kunst verkauft: die Art Basel. © picture alliance/dpa/Mandoga Media
    04.04.2023
    Der weltweite Kunstmarkt ist im vergangenen Jahr leicht gewachsen. Laut dem jährlichen Bericht der Kunstmesse Art Basel und der Schweizer Bank UBS stiegen die Verkäufe im Vergleich zu 2021 um drei Prozent und übertrafen damit das Niveau vor der Corona-Pandemie. Der Umsatz betrug insgesamt rund 62,4 Milliarden Euro - etwa 5,2 Milliarden mehr als im Vorjahr. Einen Großteil des Wachstums ist auf den Verkauf von digitaler Kunst, vor allem unterstützt durch NFT, zurückzuführen. NFT (Non-Fungible Token) sind digitale Objekte wie Zeichnungen, Animationen, Musikstücke, Fotos oder Videos, deren Authentizität durch die Blockchain-Technologie bestätigt wird. Deren Anteil am weltweiten Umsatz wuchs von ein auf fünf Prozent. Während die Verkäufe in China und Hongkong aufgrund der dortigen harten Corona-Beschränkungen zurückgegangen seien, habe der US-Markt an Stärke wiedergewonnen und sich den ersten Rang auf dem Weltmarkt gesichert, heißt es.