Verfahren wegen Hundekot-Attacke eingestellt

    Der frühere Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, Marco Goecke, steht auf einer Treppe im Foyer des Theaters.
    Seit der „Hundekot-Affäre“ wird der frühere Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, Marco Goecke, von den meisten Bühnen boykottiert. © picture alliance / dpa / Christophe Gateau
    Das Verfahren gegen den früheren Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, Marco Goecke, wegen einer Hundekot-Attacke ist gegen eine Geldauflage eingestellt worden. Goecke habe einen mittleren vierstelligen Betrag an einen gemeinnützigen Verein zahlen müssen, der sich mit Konfliktschlichtung beschäftige, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover. Goecke hatte im Foyer der Oper der niedersächsischen Landeshauptstadt eine Autorin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ mit Hundekot beschmiert. Zuvor hatte er ihr vorgeworfen, immer Zitat – schlimme, persönliche Kritiken zu schreiben. Das Staatstheater Hannover trennte sich in der Woche nach dem Angriff von dem Choreographen.