Transparenz Fehlanzeige
29.01.2014
Die Schufa richtet über die Kreditwürdigkeit von 66 Millionen Deutschen und besitzt damit die Macht, über Lebenspläne Segen oder Fluch zu bringen. Wie sie die Kreditwürdigkeit einer Person genau berechnet, weiß nur sie. Dass das auch in Zukunft so bleiben wird, entschied gestern der Bundesgerichtshof.
Auskunft muss die Schufa zwar darüber geben, welche Faktoren sie für die Bonitätsbewertung berücksichtigt. Wie sich die Berechnung aber genau zusammensetzt, darf sie für sich behalten. Das sogenannte "Scoring" bleibt also ihr Geschäftsgeheimnis.
Wir fragen: Finden Sie das in Ordnung? Oder sollte die Schufa sämtliche Karten auf den Tisch legen?
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