Verband der Cigarettenindustrie kritisiert geplante Verschärfung des Jugendschutzes
Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Cigarettenindustrie e.V., Wolfgang Hainer, hat die geplante Verschärfung des Jugendschutzes beim Verkauf von Tabakwaren kritisiert.
Die Regierung habe erst Anfang des Jahres ein Gesetz erlassen, nach dem an Automaten nur Jugendliche über 16 Jahren Zigaretten kaufen dürfen, sagte Hainer am Samstag im Deutschlandradio Kultur. Jetzt müsse sofort wieder umgestellt werden, da Zigaretten demnächst nur noch an Erwachsene ab 18 Jahren verkauft werden dürfen.
Wörtlich sagte Hainer: "Das hat vor allem für die Automatenaufsteller weitgehende Konsequenzen. Wenn man gerade eine Regel gemacht hat, um sicher zu gehen, dass keine Kinder an die Automaten gehen können, dann muss man sich auch für einen gewissen Zeitpunkt daran halten."
Grundsätzlich habe er nichts gegen die Pläne, Zigaretten nur an Erwachsene zu verkaufen. Der Nichtraucherschutz müsse gewährleistet werden, betonte Hainer. "Die Leute, die nicht mit Rauchen in Verbindung kommen wollen, sollen es auch nicht." In Gaststätten und Zügen funktioniere die Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereiche bereits gut. Die Diskussion gestern im Bundestag zum Rauchverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln und Behörden beurteilte Hainer skeptisch. "Eigentlich wurde viel über Gaststätten diskutiert, obwohl der Bund dafür gar nicht zuständig ist", sagte er.
Wörtlich sagte Hainer: "Das hat vor allem für die Automatenaufsteller weitgehende Konsequenzen. Wenn man gerade eine Regel gemacht hat, um sicher zu gehen, dass keine Kinder an die Automaten gehen können, dann muss man sich auch für einen gewissen Zeitpunkt daran halten."
Grundsätzlich habe er nichts gegen die Pläne, Zigaretten nur an Erwachsene zu verkaufen. Der Nichtraucherschutz müsse gewährleistet werden, betonte Hainer. "Die Leute, die nicht mit Rauchen in Verbindung kommen wollen, sollen es auch nicht." In Gaststätten und Zügen funktioniere die Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereiche bereits gut. Die Diskussion gestern im Bundestag zum Rauchverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln und Behörden beurteilte Hainer skeptisch. "Eigentlich wurde viel über Gaststätten diskutiert, obwohl der Bund dafür gar nicht zuständig ist", sagte er.