USA: Mehr als 3.000 Künstler gegen Versteigerung von KI-Kunst

    3D Rendering eines Kopfes aus dem rosa Wolken herausquellen.
    Erweitert KI die menschliche Kreativität? 3.400 Künstler sehe das anders und kritisieren eine KI-Kunstauktion bei Christie's. © Getty Images / Eoneren
    Eine Versteigerung ausschließlich für Kunst, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz geschaffen wurde – das plant das Auktionshaus Christie’s für Ende Februar in New York. Dagegen regt sich jetzt Widerstand: In einem offenen Brief fordern 3.400 Künstler und Designerinnen eine Absage der Auktion. Das meldete das US-Wirtschaftsmagazin Forbes auf seiner Webseite. Die KI-Modelle seien mit Kunst trainiert worden, ohne dass für die urheberrechtlich geschützten Werke bezahlt worden sei, so die Kritik. Christie’s verteidigt die KI-Kunst. Die KI werde nur auf kontrollierte Art eingesetzt und nur nach Eingaben der Künstler selbst, so das Aukionshaus. Die Versteigerung „Augmented Intelligence“ umfasst 20 Werke von Künstlern wie Refik Anadol, Claire Silver und Mat Dryhurst. Darunter sind Skulpturen, Ölbilder und Tuscharbeiten.