US-Präsident Trump will die amerikanische Geschichte per Dekret umschreiben

    Das Smithsonian National Museum of Natural History in Washington
    Das Smithsonian National Museum of Natural History in Washington © imago/xim.gs
    US-Präsident Trump will die Geschichte der Vereinigten Staaten umdeuten und hat seinen Vize Vance damit beauftragt, vor allem in Museen auf Darstellungen im Sinne der neuen Regierung hinzuarbeiten. Trump unterschrieb dazu ein Dekret. Darin behauptet er, es habe konzertierte und weit verbreitete Versuche gegeben, Fakten durch ein verzerrtes Narrativ zu ersetzen. Dieses sei eher von Ideologie als von Wahrheit bestimmt. Das unvergleichliche Erbe des Landes sei als rassistisch, sexistisch, unterdrückerisch oder anderweitig mit Makeln behaftet dargestellt worden, heißt es in dem Dekret. Als Beispiel wird die angesehene Smithsonian Institution genannt, die vor allem in der Hauptstadt Washington etliche Museen betreibt. Vize-Präsident Vance soll nun sicherstellen, dass künftig kein Geld mehr in Ausstellungen fließt, mit denen gemeinsame amerikanische Werte herabgesetzt würden.
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