US-Nachrichtenagentur AP erleidet juristische Niederlage in Streit mit Trump

    Das Logo der Nachrichtenagentur Associated Press ist im weltweiten Hauptsitz der Nachrichtenorganisation in New York zu sehen.
    Das Logo der Nachrichtenagentur Associated Press ist im weltweiten Hauptsitz der Nachrichtenorganisation in New York zu sehen. © AP / dpa / Aaron Jackson
    Die Nachrichtenagentur Associated Press hat im Streit mit US-Präsident Trump eine juristische Niederlage erlitten. Ein US-Bundesberufungsgericht urteilte, das Weiße Haus könne die Agentur weiterhin von bestimmten Terminen des Präsidenten ausschließen. Es setzte damit einen Gerichtsbeschluss vom April in Teilen vorerst aus. Damals hatte ein Richter das Weiße Haus angewiesen, AP wieder Zugang zu den Terminen von Trump zu gewähren. Er verwies dabei auf die in der Verfassung garantierte Meinungsfreiheit. Das Weiße Haus hatte die Nachrichtenagentur ausgeschlossen, weil sie sich weigert, den Golf von Mexiko gemäß der von Trump angeordneten Namensänderung in "Golf von Amerika" umzubenennen. AP ist die größte Nachrichtenagentur in den USA und eine der bedeutendsten weltweit.