US-Late-Night und Trump

Wie umgehen mit dem Neuen im Weißen Haus?

"Saturday Night Live"-Entertainer Alec Baldwin als US-Präsident Donald Trump.
"Saturday Night Live"-Entertainer Alec Baldwin als US-Präsident Donald Trump. © Screenshot SNL / YouTube
Von Georg Schwarte · 02.12.2016
Late Night und Donald Trump – es lässt Großes ahnen. Jeden Tag neue Tweets vom Präsidenten, jeden Tag neue Überraschungen. Nach dem Wahlsieg reagierte der US-Kulturbetrieb jedoch erst einmal: sprachlos.
Die US-amerikanischen Kultur- und Medienschaffenden hatten gut drei Wochen Zeit, um sich vom Trump-Schock zu erholen und entsprechend darauf zu reagieren. Wie gehen zum Beispiele amerikanischen Late Night- und Comedy-Sendungen mit Trump und dem "Alltag danach" um?
Dazu gehören Talker wie John Oliver, Samantha Bee oder Jimmy Fallon, der Trump ja vor der Wahl eingeladen und dafür viel Kritik geerntet hatte. Desweiteren Stephen Colbert, der ja in der Wahlnacht gesendet hatte. Auch Format wie"Saturday Night Live" mischten mit, wo Alec Baldwin Trump parodierte – und anschließend auf dessen Anwürfe via Twitter, die Parodie sei not funny, reagierte. Trump selbst war 2015 als Stand Up zu Beginn der Show zu Gast .
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