US-Kunstszene befürchtet Nachteile durch angekündigte Zölle

    US-Präsident Donald Trump ordnet Zölle in Höhe von 25 % auf Stahl- und Aluminiumimporte an und unterzeichnet das Dekret im Oval Office mit einem dicken schwarzen Stift, 10. Januar 2025.
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    Nach der Ankündigung von neuen Zöllen durch US-Präsident Trump befürchtet die Kunstszene des Landes weitere Nachteile. Schon die Brände in Los Angeles sowie die anhaltenden Kriege im Gaza-Streifen und der Ukraine hätten spürbare Auswirkungen für den Kunstmarkt gehabt, schreibt das Magazin "ARTnews" auf seiner Intersetseite. Nun werde es wahrscheinlich zu weiteren Komplikationen kommen. ARTnews zufolge gehen Fachleute davon aus, dass Zölle die Betriebskosten der Galerien weiter erhöhen. Außerdem könnten in den USA ansässige Sammler davon abgehalten werden, den Erwerb von Kunstwerken aus China und Hongkong in Betracht zu ziehen. Betroffen wären demnach vor allem kleine und mittelgroße Galerien, da sie nur über begrenzte Ressourcen verfügten.