Der Tag mit Derek Scally

Wenn ein Virus die Weltherrschaft übernimmt

31:31 Minuten
Derek Scally trägt Brille, steht am Fenster und schaut in die Kamera.
Kritisiert die Convenience-Gesellschaft: der Journalist Derek Scally. © Deutschlandradio / Uta Oettel
Moderation: Korbinian Frenzel · 07.03.2020
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Das öffentliche Leben wird derzeit vom Coronavirus bestimmt. Schon jetzt schränkt es unsere Bewegungsfreiheit ein. Außerdem sprechen wir über "Hire and Fire" im Weißen Haus, den Regisseur Woody Allen, über Europa und die Geflüchteten und über Thüringen.
Viel Macht für ein sehr kleines Virus: Inzwischen sprechen die Medien von einer Weltherrschaft des Coronavirus. Tatsächlich steigt und steigt die Zahl der Infizierten weltweit. Die gewöhnliche Grippe, an der Jahr für Jahr ebenfalls Menschen sterben, tritt in den Hintergrund. Wir diskutieren mit unserem Studiogast Derek Scally: Wie umgehen mit der Pandemie?
Weitere Themen der Sendung:
  • Heiter weiter in den USA: Donald Trump hat wieder jemanden gefeuert – und die Demokraten duellieren sich auf dem Weg zur Kandidatur.
  • Niedergang eines Kult-Regisseurs? Der US-Verlag will Woody Allens Autobiografie nicht drucken – wegen der Missbrauchsvorwürfe aus dem engsten Familienkreis.
  • Europa, egoistisch: Wie die EU sich zum Bollwerk gegen Geflüchtete macht
  • Thüringen und die (positiven) Folgen für die liberale Demokratie

Derek Scally, geboren 1977, ist seit fast 20 Jahren Korrespondent der Zeitung "Irish Times" in Berlin. Er studierte zuvor Journalismus an der Dublin City University. Seine Haupthemen sind deutsche und europäische Politik, Wirtschaft und Kultur. Er ist häufiger Gast in Radio und Fernsehen, sowohl in Irland wie in Deutschland.

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