US-Demokraten wollen Theater mit Milliardensumme unterstützen

Theater in den USA stecken schon länger in einer finanziellen Krise. Inzwischen haben so viele nichtkommerzielle Bühnen ihren Betrieb eingestellt oder ausgesetzt, dass auch der Kongress in Washington handeln will. Abgeordnete der Demokraten haben ein Gesetz eingebracht, das Non-Profit-Theatern fünf Jahre lang jährlich eine Milliarde Dollar zur Verfügung stellen soll. Von dem Geld könnten unter anderem Gehälter, Mieten oder Marketingprojekte bezahlt werden. Ob sich der Gesetzentwurf durchsetzt, ist wegen der Mehrheitsverhältnisse im Kongress ungewiss. Von der Krise durch steigende Kosten und geringere Publikumszahlen seit der Corona-Pandemie sind Theater im ganzen Land betroffen, berichtet die New York Times und nennt zum Beispiel Bühnen in Seattle, Boston und New Orleans.