US-Comiczeichner George Pérez ist tot

    Eine als Amazone verkleidete Frau rennt mit Schild durch eine mystische Landschaft
    Die Neuinterpretation des Comics "Wonder Woman" - hier in der Verfilmung mit Gal Gadot in der Hauptrolle - gilt als eine von George Pérez' größten Errungenschaften. © picture alliance/AP Photo | Clay Enos
    Der Comiczeichner George Pérez ist bereits am 6. Mai im Alter von 67 Jahren an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben, wie eine Freundin in den Sozialen Medien schrieb. Pérez begann seine Karriere in den 1970er Jahren bei Marvel Comics und arbeitete dort an den Superhelden-Serien "Avengers" und " Die Fantastischen Vier". In den Achtzigerjahren wechselte er zum Konkurrenten DC und erfand er mit Autor Marv Wolfman die "New Teen Titans" sowie die bis heute populären Figuren wie Starfire, Cyborg oder Deathstroke. Von 1987 bis 1992 schrieb und zeichnete Pérez die neugestartete Serie um die Superheldin Wonder Woman. Seine Version gilt bis heute als einer der Höhepunkte in der über sechzigjährigen Veröffentlichungsgeschichte des Charakters. Pérez galt als einer der besten und einflussreichsten Künstler der Superhelden-Historie.