Unleserliche Schrift von Jane Austens Bruder macht Museum zu schaffen

    Porträt der englischen Schriftstellerin Jane Austen (1775-1817), datiert 1810.
    Die englische Schriftstellerin Jane Austen (1775-1817), datiert 1810. © picture alliance / Design Pics
    24.04.2024
    Die schlechte Handschrift von Jane Austens Bruder macht dem Jane Austen- Museum im südenglischen Chawton zu schaffen. Das berichtet die britische Zeitung "The Guardian". Womöglich ließen sich aus den von Frank Austen handschriftlich verfassten Memoiren wertvolle Informationen über die Schriftstellerin ziehen, wenn man sie denn entziffern könnte. Deshalb bitten die Kuratoren des Jane Austen-Museums Leser auf der ganzen Welt, bei der Transkription des 78-seitigen Dokuments zu helfen. Wer will, kann das Museum per Mail um eine Seite bitten. Sammlungsleiterin Reynolds spricht von einem „Bürgerforschungsprojekt“. Neues Material über die Familie Austen sei sehr selten, deshalb seien diese Memoiren so wichtig. Die 1817 gestorbene Jane Austen lebte die letzten acht Jahre ihres Lebens in dem Dorf Chawton und schrieb dort „Stolz und Vorurteil“, „Sinn und Sinnlichkeit“, „Mansfield Park“, „Emma, Northanger Abbey“ und „Überredung“.