"Universal Music" legt Fonds zur Förderung mentaler Gesundheit auf

    Chappell Roan accepts the award for best new artist during the 67th annual Grammy Awards on Sunday, Feb. 2, 2025, in Los Angeles. (AP Photo/Chris Pizzello)
    Bei der Grammy-Verleihung warb die Sängerin Chappell Roan für mehr Unterstützung von Musikschaffenden in Sachen "mental health" © picture alliance / Chris Pizzello / Invision / AP / Chris Pizzello
    Schon länger ist das Schlagwort "Geistige Gesundheit" in aller Munde. Das macht sich das Musiklabel "Universal Music Group" zunutze. Das Unternehmen hat zusammen mit der gemeinnützigen Organisation "Music Health Alliance" einen neuen Fonds ins Leben gerufen. Er soll Musikschaffende unterstützen - durch umfassende Beratung bei der mentalen Fürsorge oder finanziell bei Behandlungen. Auch andere Organisationen kümmern sich um "Mental Health" in der Branche, die offenbar besonders anfällig ist: Die britische Hilfsorganisation "Music Support" machte bei einer Umfrage im vergangenen Jahr eine Rekordzahl an Anrufen von Musikschaffenden bei Beratungsstellen aus. Fast die Hälfte der Befragten gab demnach psychische Probleme an, dazu kamen häufig Drogen, Alkohol und Suizidgedanken. Jüngere Musikerinnen und Musiker wie Taylor Swift oder Chappel Roan verarbeiten ihr Ringen um mentale Gesundheit teils in ihren Songs.