Umbruch im Bruderland

Von Adama Ulrich · 14.08.2012
Zehntausende Vertragsarbeiter aus dem Ausland lebten und arbeiteten in der DDR. Ein Großteil kam aus Vietnam, Mosambik und Kuba. Sie durften bleiben, solange sie arbeiteten. Für viele war das 1990 vorbei.
Entlassungen führten zur Abschiebung in die alte Heimat - von heute auf morgen. Dabei war die DDR längst mehr für sie, als nur ein Ort zum Arbeiten. Sie war neue Heimat. Der Länderreport erinnert an die Situation der Ausländer in der DDR, 1990, in unsicheren Zeiten.

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