Ultraschall – Das Festival für neue Musik

Am 22. Januar 2013 jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags zwischen Frankreich und Deutschland. Der Vertrag steht für die gelungene Aussöhnung zwischen den beiden Ländern. Grund genug für das Festival Ultraschall, sich dem musikalischen Verhältnis der beiden Länder zu widmen.
Das Eröffnungskonzert des Festivals Ultraschall – veranstaltet von Deutschlandradio Kultur und dem kulturradio vom rbb – exponiert programmatisch zwei der thematischen Schwerpunkte des Festivals. Zum einen die Begegnung mit der französischen Musik, wobei unterschiedliche Schulen, Generationen und ästhetische Richtungen aufeinander treffen. Zum anderen die Fortsetzung unserer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.

Vorgestellt werden mit Clara Iannotta und Arthur Kampela zwei der aktuellen Gäste des BKP. Kampelas großes Ensemblestück "Antropofagia" lässt dabei mit rhythmischer Komplexität und explosiver Klanglichkeit den unermesslichen Reichtum des brasilianischen Regenwalds erahnen.
Ultraschall


Ultraschall – Das Festival für neue Musik
Eröffnungskonzert
Live aus der St. Elisabeth-Kirche Berlin

Pascal Dusapin
"Trio Rombach" für Violine, Violoncello und Klavier (1997)

Franck Bedrossian
"L’usage de la parole" (1989)
Trios für unterschiedliche Besetzungen

Philippe Hurel
"Tombeau in memoriam Gérard Grisey" für Klavier und Schlagzeug (1999)

Christophe Bertrand
"Hendeka" für Klavier, Violine, Viola und Violoncello (2007)

ca. 21:15 Uhr Konzertpause mit Nachrichten

Clara Iannotta
"d’après" für sieben Musiker (2012)

Arthur Kampela
"Antropofagia" für E-Gitarre und großes Ensemble (2005)


Wiek Hijmans, Gitarre
Sonar Quartett
Kammerensemble Neue Musik Berlin
Leitung: Manuel Nawri