Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik 2021

Porträtkonzert Emre Dündar

Ein Mann mit Brille sitzt an einem gelben, runden Gartentisch voller Notenblätter.
Emre Dündar ist derzeit Fellow des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. © Emre Dündar / Jasper Kettner
Moderation: Rainer Pöllmann und Leonie Reineke · 23.01.2021
Der türkische Komponist Emre Dündar sammelt seit Jahren geräuschhafte Erinnerungstakes von Sprachaufnahmen über aufgeschnappte Laute bis hin zu Dialektsplittern. Diese finden Eingang in sein musikalisches Schaffen.
Emre Dündar ist auf der Suche nach sprachlichem Erinnerungsstoff, den er in seine Musik webt. Emre Dündar ist derzeit Fellow des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, das traditionell mit dem Festival zusammen arbeitet.
Mehr Informationen zu den einzelnen Werken des Abends und den Interpreten finden Sie auf unseren Festivalseiten:
Leonie Reineke hat mit dem Komponisten Emre Dündar in unserer Sendung Tonart über seine Arbeitsweise gesprochen:
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Drei Musiker spielen in einer großen, leeren Halle konzentriert Musik. 
Mitglieder vom Ensemble KNM sind zum Festival Ultraschall Berlin eingeladen. © Deutschlandradio / Simon Detel
Live aus dem Radialsystem V
Emre Dündar
Vagabond III (2020)
für Flöte, Akkordeon und Violoncello
Récit ductile (2017-2019)
für Klarinette und Streichquartett
Parergon zu »De vulgari eloquentia« (2017/2020)
für Sprecher, Kontrabassklarinette, Keyboard und Elektronik
Uraufführung
Soirée gothique (2018)
für Sopran und Ensemble
auf Gedichte von Emily Dickinson

Eva Resch, Sopran
Emre Dündar, Rezitation, Gesang
Theo Nabicht, Kontrabassklarinette

Ensemble KNM
Titus Engel, Leitung

Die Musikaudios werden 30 Tage nach Ausstrahlung zur Verfügung stehen.
Ein schwarzes Notenpult aus Metall ist mit einem Pad und einer Maske bestückt, vor dem eine Geigerin spielt. 
Ein aufwändiges Hygienekonzept ermöglichte das Festival.© Deutschlandradio / Simon Detel
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