Ukrainische Proteste wegen "ZOV" am Altonaer Theater

    Silhouette eines russischen Soldate.
    "ZOV" ist der Erfahrungsbericht eines russischen Fallschirmjägers © picture alliance / dpa / TASS / Valery Sharifulin
    Bei der deutschen Erstaufführung des Theaterstück "ZOV - Der verbotene Bericht" nach den Erlebnissen eines russischen Fallschirmjägers kam es vor dem Altonaer Theater in Hamburg zu Protesten ukrainischer Gruppen. Rund 50 Vertreterinnen und Vertretern ukrainischer Initiativen bewerteten die Premiere als russische Propaganda. Das Stück nach einem Augenzeugenbericht von Pawel Filatjew hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Darin geht es um einen Soldaten, der in den Angriffskrieg gegen die Ukraine zieht - ohne recht zu wissen, warum hier wer eigentlich gegen wen kämpft. Filatjew lebt inzwischen im französischen Exil. Regisseur der Hamburger Aufführung ist Kai Hufnagel.
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