Typen, Träume, Titel

Internationale Geschichten um das runde Leder: Es geht um Lieblingsvereine, Lebensentwürfe nach dem Kicken, eine fußballverrückte Familie aus Honduras und eine Frau in der Männerdomäne Fußballberichterstattung.
Der argentinische Schriftsteller Eduardo Sacheri schwärmt von seinem Lieblingsteam Independiente und spricht über seine Fußballerzählungen. Außerdem verriet er Ole Schulz, warum er sich über Nationaltrainer Maradona ausschweigt.

Als 1978 die Fußball-Weltmeisterschaft in Argentinien stattfand, war Rudi Kargus der zweite Mann hinter Sepp Maier. Der ehemalige Torwart des Hamburger Sport-Vereins interessiert sich mittlerweile nur noch am Rande für das Geschehen auf dem Rasen und malt lieber. Immerhin findet er es schade, dass René Adler nicht im deutschen Kasten steht, sagte er Knut Benzner.

Honduras spielt in Südafrika erst die zweite WM-Endrunde nach 1982. Das Team hat nur einen einzigen Star: Wilson Palascios. Der junge Mann kommt aus einer fußballverrückten Familie, zwei weitere Brüder spielten für das Land. Aber die Palascios verbindet auch ein trauriges Schicksal, wie Erika Harzer berichtet.

Die WM 2010 ist die letzte Fußball-Weltmeisterschaft für den Sportreporter Rolf Töpperwien. Seine zehn Jahre jüngere Schwester, WDR-Sportchefin Sabine Töpperwien, aber wird am Ball bleiben und auch weiterhin zeigen, dass die Fußballberichterstattung keine Männerdomäne sein muss, wie sie Günter Herkel erzählte.

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