Turbulente Weltwirtschaft

Sind Handelskriege unausweichlich?

Container werden im Hafen in Shanghai (China) verladen.
Containerhafen in Shanghai: Waren aus China werden von den USA mit teilweise drastischen neuen Zöllen belegt. © Ole Spata, picture alliance / dpa
Es moderiert: Monika van Bebber · 17.08.2018
Im Welthandel ist einiges ins Rutschen gekommen. Handelskonflikte verstärken sich, neue entstehen. Zölle und Gegenzölle werden verhängt oder erhöht. Manche sprechen bereits von Handelskriegen. Im Fokus dieser Entwicklungen einmal mehr: Donald Trump.
Der US-Präsident wirbelt die internationalen Handelsbeziehungen mit seiner Politik der Verhängung oder Androhung von Strafzöllen im US-Interesse erheblich durcheinander. Zu den Beispielen China, Iran und den EU-Ländern ist aktuell die Türkei hinzugekommen – mit erheblichen wirtschaftlichen Konsequenzen für die betreffenden nationalen Volkswirtschaften.
Wer oder was kann Trump zur Kooperation bewegen? Lässt sich Chinas Staatskapitalismus in die Schranken weisen? Können Handelsbeschränkungen auch Sinn machen? Ist fairer Welthandel zum Wohle aller möglich?
Darüber diskutieren:
Volker Treier, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertag
Alfred Eibl von der globalisierungskritischen Nicht-Regierungsorganisation Attac
Bettina Rudloff, Expertin für Internationalen Handel bei der Stiftung Wissenschaft und Politik