Tugend

    aus der bildung des wortes ergibt sich als grundbedeutung die der ‚tauglichkeit‘ im allgemeinsten sinne. in ihr ist das merkmal des ‚ausgezeichnetseins‘, der ‚vortrefflichkeit‘ eingeschlossen. tugend bezeichnet etwas herausgehobenes, gesteigertes, ‚vortreffliches jeder art‘
    Rainer Wendt: „Mit Tugend verbinde ich die Fähigkeit, auch in komplizierten Zeiten wertegebunden zu handeln. Gelebte Nächstenliebe, Geduld und Gerechtigkeit, Verantwortung und Freiheitsliebe bleiben ganz beständige – für viele Menschen handlungsleitende – Charaktereigenschaften. Und das begegnet uns im täglichen Leben immer wieder. Gleicherweise, sonst würden wir ein ganz armseliges Dasein führen. Zum Beispiel haben tausende Menschen freiwillig angepackt, um den Flutopfern vor wenigen Wochen zu helfen. Das ist gelebte Tugend, die unsere Gesellschaft zusammenhält und prägt. Tugend ist nicht altmodisch, sondern hochmodern und aktuell.“
    Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft

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