Trump reicht Milliardenklage gegen Universität von Kalifornien ein

US-Präsident Trump hat eine Milliardenklage gegen die öffentliche Universität von Kalifornien (UCLA) eingereicht. Er wirft ihr vor, bei palästinensischen Protesten gegen den Krieg im Gazastreifen nicht gegen Antisemitismus vorgegangen zu sein.
Universitätspräsident James Milliken sagte, die Klage in Höhe von einer Milliarde Dollar (860 Millionen Euro) sei am Freitag bei der Hochschulleitung eingegangen und werde von dieser geprüft. Er warnte, eine solche Zahlung würde die UCLA "komplett vernichten".
Zuletzt hatte die US-Regierung bereits mehr als eine halbe Milliarde Dollar an medizinischen und wissenschaftlichen Fördermitteln eingefroren. Betroffen sind nach Angaben der Universitätsleitung unter anderem Projekte zur Krebsforschung und zu erneuerbaren Energien. Der kalifornische Gouverneur Newsom warf Trump vor, die akademische Freiheit unterdrücken zu wollen und kündigte Widerstand an. "Wir sind nicht wie einige andere Einrichtungen, die einen anderen Weg eingeschlagen haben", sagte der Demokrat mit Blick auf die Zugeständnisse der Columbia University.
Zuletzt hatte die US-Regierung bereits mehr als eine halbe Milliarde Dollar an medizinischen und wissenschaftlichen Fördermitteln eingefroren. Betroffen sind nach Angaben der Universitätsleitung unter anderem Projekte zur Krebsforschung und zu erneuerbaren Energien. Der kalifornische Gouverneur Newsom warf Trump vor, die akademische Freiheit unterdrücken zu wollen und kündigte Widerstand an. "Wir sind nicht wie einige andere Einrichtungen, die einen anderen Weg eingeschlagen haben", sagte der Demokrat mit Blick auf die Zugeständnisse der Columbia University.