Trump-Regierung stellt gestürzte Statue von Südstaaten-General wieder auf

    Menschen machen Fotos von der Statue des Südstaaten-Generals Albert Pike, welche zuvor von Demonstranten gestürzt und in Brand gesteckt worden war.
    Demnächst soll er wieder aufrecht stehen: General Albert Pikes Statue wurde während der Black-Lives-Matter-Proteste gestürzt, Donald Trump will sie weider aufstellen lassen. © AP / Maya Alleruzzo
    Bei den Black-Lives Matter Protesten wurde vor fünf Jahren die Statue eines umstrittenen Südstaatengenerals gestürzt, US-Präsident Trump will sie in Washington wieder aufstellen lassen. Im Oktober solle die restaurierte Figur von General Albert Pike erneut in der Hauptstadt zu sehen sein, teilte die für Denkmäler zuständige Behörde mit. Das Monument war im Jahr 1901 eingeweiht worden, in den vergangenen Jahrzehnten war immer wieder über ihre Entfernung gestritten worden. Nach der Tötung des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz im Jahr 2020 wurde die Statue des Südstaaten-Generals niedergerissen. Trump war gerade mitten in seiner ersten Amtszeit und nannte dies "eine Schande für unser Land". Im Rahmen der Massenproteste stürzten Demonstranten landesweit mehrere Statuen historischer Figuren, die sie in Verbindung mit Rassismus brachten.